Gute Reise - Home

„Knock, knock“ … um 5 Uhr werden wir mit frisch gepresstem Orangensaft sanft aus unseren südafrikanischen „Safari-Träumen“ geweckt. Die morgendliche Pirschfahrt steht auf dem Programm. Nach einem kurzen Frühstück im luxuriösen Ngala Tented Safari Camp fahren wir auf einem offenen Jeep mit bewaffnetem Sicherheitsbegleiter los. Wir mit Kameras „bewaffnet“. Los zu den Wasserstellen im südlichen Krüger Nationalpark auf der Suche nach den Big Five: Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn und Elefant.

Vollkommen erwartungsfroh, diese Tiere in freier Wildbahn zu beobachten und von den ersten Erfolgen begeistert erweitere ich meine persönliche „must-see-Liste“. Giraffen, Zebras, Nilpferd, Geparden erganzen die Big Five auf „Big Nine“. Bis auf Leoparden sollten wir bei den Morgen- und Abend-Safaris der kommenden drei Tage diese alle zu sehen bekommen. 🙂
Ngala, „Löwe“ auf Shangaan, war das erste private Safari-Reservat im Krüger Nationalpark. Eines der artenreichsten und wichtigsten Großwild-Parks des Kontinents. Das Ngala Tented Safari Camp bietet sechs großzügige Zelt-Suiten mit hölzernen Decks. Vom eleganten und modernen Gästebereich blickt man auf das Timbavati-Flussbett und den großen Swimmingpool. Vom Flughafentranser über die komfortable und freundliche Atmosphäre bis hin zum guten Essen übertraf dieses Camp alles, was wir uns von diesen abenteuerlichen Tripp erwartet hatten um Längen – eine echte Empfehlung!

Chichén-Itzá: Pirámide de KukulcánBeim Urlaub auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán sollte man unbedingt auch einen Besuch der Maya-Ruinenstätte „Chichén-Itzá“ – 1988 zum UNESCO Welterbe erklärt – eingeplanen. Es lohnt sich dabei durchaus früh anzureisen, um dem Touristenstrom wenigstens teilweise entgehen zu können. Highlight dieses ca. 8 qkm großen, bestens erhaltenen Gebietes ist „El Castillo“ (auch „Pirámide de Kukulkán“ genannt), die Stufenpyramide im Zentrum der Tempelanlagen. Sie stellt einen Jahreskalender mit vier Treppen mit je 91 Stufen dar. Zusammen mit der finalen Stufe (Plattform) addiert ergibt das 365 Treppenstufen. Dies entspricht den Tagen im Jahr.
Natürlich sind aber auch „Templo de los guerreros“ (der Kriegertempel), „Iglesia“ (die Kirche), „Caracol“ (der Schneckenturm), „Juego de pelota“ (der Ballspielplatz), „Cenote“ (der heilige Brunnen) und die anderen Bauwerke der “Chichén-Itzá” sehr beeindruckend.

Bildquelle: © skeiwoker / Pixelio

Mein erster Besuch in China führte von Peking (Beijing) über Xian nach Guilin.

Peking habe ich als „moderne“ Großstadt wahrgenommen, welche dem Besucher ein vielfältiges Programm (Kultur, Nightlife, Shopping, Restaurants etc.) bietet. Unsere Unterkunft befand sich in einem Hutong (traditionielles, altes Stadtviertel). Dadurch hatten wir die Möglichkeit einen kleinen Einblick in das Leben außerhalb des Tourismuses zu erhalten. Inwieweit die Hutongs die Olympiade überlebt haben, ist mir leider nicht bekannt. In Peking & Umgebung gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Platz des himmlischen Friedens (Tian’anmen-Platz), die verbotene Stadt und die chinesische Mauer. Für den Sommerpalast an den Westbergen Pekings sollte man sich unbedingt einen Extra-Tag reservieren. Es ist der einzig erhaltene kaiserliche Garten. Dieser umfasst ein Gebiet von 290 qkm und schliesst einen Berg und einen wunderschönen See mit ein. Es können Paläste, Tempel, Pavillons und Pagoden besichtigt werden. Alles ist in ein harmonisches und faszinierendes Gesamtkonzeptes eingebettet.

Xi’an ist die Stadt, welche als Startpunkt für einen Besuch bei der einzigartigen Terracotta-Armee gilt. Für diesen Besuch sollte man einen kompletten Tag einplanen. Da die Terracotta-Krieger innerhalb von Minuten, nachdem sie ausgegraben wurden, ihre bunten Farben verloren haben, versucht man heute Verfahren zu entwickeln, welche einen Erhalt der Farben ermöglichen. Xi’an hat eine sehr hübsche muslimische Altstadt. Hier sollte man nicht versäumen, die kulinarischen Köstlichkeiten an den einzelnen Ständen (Fleischspieße, Teigtaschen etc.) zu probieren. Wir haben alles ausprobiert und hatten anschließend keinerlei Probleme und es lohnt sich wirklich.

Zum Abschluss haben wir noch einen Abstecher nach Guilin gemacht. In Guilin findet man einzigartige Hügellandschaften. Es handelt sich um ein Karstgebirge, welches es nur an wenigen Stellen der Erde gibt. Hier sollte man die Landschaft und die Ruhe genießen und einfach die Seele baumeln lassen. Man kann kleine Radtouren machen oder ein bisschen auf dem Fluss (vorzugsweise mit einem Bambusfloß) herumschippern. Traumhaft schön!

Barcelona – Gaudi überall

April 14th, 2009

Wer Barcelona besucht kommt an Antoni Gaudi nicht vorbei – und das ist auch gut so! Gaudis Werke haben das Stadtbild von Barcelona maßgeblich geprägt. Seine Arbeiten sind über das ganze Stadtgebiet verteilt. Gebäude mit bunter gebrochener Keramik verziert, Konstruktionen aus gerundeten Steinen, naturnahe weiche Formen – Gaudis Stil begeistert an vielen Ecken, also aufpassen. Hier eine kleine Auswahl (Gaudi-Tour in einem Tag):

Die unvollendete Kirche Sagrada Familia ist natürlich ein Muss in Barcelona. Sie überragt mit ihren Türmen (18 sollen es insgesamt mal werden) die Stadt in einer beeindruckenden Weise. Man sollte sie tagsüber besuchen (und auch deren Türme besteigen!) sowie sich in der Nacht von dem fantastischen Farbspiel der Illuminationen begeistern lassen.
Den Eingang des Park Güell bilden zwei Pförtnerhäuser mit markanten Zuckergussdächern. Hier führt eine große Freitreppe zum wellenförmig begrenzten Terrassenplatz. Auch Gaudís Wohnhaus liegt in dem fabelhaften Park.
Casa Milà mit seinen außergewöhnlichen Balkonen sowie den Skulpturen und Schornsteinen auf dem Dach sollte man auch nicht auslassen.
Das bauliche Glanzstück Casa Batlló unweit der zentralen Placa de Catalunya ist ebenfalls auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

[via momente in barcelona]

Wer nach einem besonderen Lokal am Gardasee sucht, wird in Garda fündig. Die Trattoria Enoteca al Graspo ist ein besonderes Fischlokal im Herzen Garda’s. Hier sagt der Eigentümer Luca del Graspo „Ich bin das Menü“. Und so ist es dann auch, man kann nicht einzelne Gänge auswählen, sondern bekommt Luca’s Tagesmenü. Dies besteht aus ca. 7 Gängen und wird zu einem sehr moderaten Preis angeboten (20-30 € pro Person), vor allem, da der Wein auch inbegriffen ist. Beim Essen lässt es sich Luca nicht nehmen, immer wieder persönlich vorbeizukommen und auch mal mit einem Glas Prosecco mit seinen Gästen anzustossen. Die Atmosphäre ist sehr herzlich und gemütlich. Da sich das Lokal großer Beliebtheit erfreut, sollte man vorher reservieren. Aber keine Angst vor Wartezeiten, diese werden vor dem Lokal durch Wein oder kleine Snacks verkürzt. Trattoria Enoteca al Graspo, Piazza Calderini, 37016 Garda, Tel.: +39 (045) 7256046

Copyright © 2025. All rights reserved.  Impressum  Datenschutz  Cookie-Einstellungen