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Stürmische Küsten, Gletscher der Anden und endlose Pampa. Das Abenteuerland Patagonien ist unglaublich abwechslungsreich und bietet jedem Naturliebhaber faszinierende und spektakuläre Erlebnisse. Patagonien bildet den südlichsten Teil Südamerikas. Die Großlandschaft wird durch die Anden in West- und Ostpatagonien getrennt, im Westen Chile im Osten Argentinien. Allein der argentinische Teil Patagoniens umfasst 766.000 km² und ist damit mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Allerdings leben hier nur etwa 1 Mio. Menschen. Patagonien, das bedeutet unendliche Weite, Steppe, Graslandschaften, über die fortwährend der Wind hinwegfegt. Auf gigantischen Tafelebenen, malerischen Seenketten, wildromantischen Berglandschaften leben Guanakos, Nandus und Kondore. An der Tausende Kilometer langen Antlantikküste tummeln sich Pinguine, Seelöwen, Seeelefanten und Wale.

Katamaran vor dem Perito Moreno GletscherZu den Hauptattraktionen Ostpatagoniens zählen der Nationalpark Lanin am Fuße der Anden und der Nationalpark Los Glaciares. Der Nationalpark am ewig schneebedeckten Vulkan Lanin mutet fast europäisch an. Laubwälder, „Schwarzwaldhäuser“ und Gebirgsbäche prägen die Landschaft. Highlight des Nationalparks Los Glaciares ist der stetig anwachsende und dann kalbende Gletscher Perito Moreno bei El Calafate. Aber auch die anderen Gletscher (Spegazzini, Upsala, Onelli per Bootsausflug), welche den Lago Argentino speisen, zählen zum spektakulären Pflichtprogramm. Gleiches gilt natürlich für die Granitberge Cerro Fitz Roy (3.405 m) und Cerro Torre (3.102 m) im Nordteil des Nationalparks. El Chalten, Argentiniens jüngste Stadt, als Ausgangspunkt darf man mit seinem 70 km Netz hier beginnender Wander- und Steigpfaden getrost eine Trekkingmetropole nennen. Schier unendliche Wege in die Tiefen der Wald- und lagunenreichen Gebirgswelt.

Die Cuernos im Torres del Paine NationalparkAuf der chilenischen Seite ist der Torres del Paine Nationalpark unbedingt empfehlenswert. Der nahezu unbewohnte Nationalpark liegt am äußersten Ende der Andenkette, nördlich von Puerto Natalas und Punta Arenas. Mitten in hügeligem Gelände und nordwestlich begrenzt vom Inlandeis ist er ein Paradies aus bizarren Bergformationen, mächtigen Türmen, Gletschern und Lagunen, insbesondere für Trekker. Eines der großartigsten Wandergebiete und exklusivsten Naturschutzgebiete der Welt. Weiterlesen »

Der Titicaca-See ist mit einer Gesamtfläche von rund 8.300 km² der größte See in Südamerika. Er liegt auf einer Höhe von 3.810 m über dem Meeresspiegel und ist damit der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Er befindet sich auf dem Altiplano, der Hochebene der Anden; der westliche Teil des Sees gehört zu Peru, der östliche zu Bolivien.

Schwimmende Insel auf dem Titicaca-See
Bildquelle: © rm / Fotolia

Zu einer der größten Attraktionen des Titicaca-Sees gehören die schwimmenden Inseln der Uros, die Islas flotantes. Ursprünglich begannen die Uros schwimmende Inseln komplett aus Tortoraschilf zu bauen, um sich zum Beispiel vor den kriegerischen Inkas zu schützen oder zu verbergen. Weiterlesen »

Das Berchtesgadener Land hat eine ganze Reihe wunderschöner Ausflugsziele und Aktivitäten zu bieten, die mit nur einem Ausflug überhaupt nicht zu genießen sind. Dennoch möchten wir ein paar Hinweise und Tipps für einen Besuch geben, die neben Ausflügen ggf. auch zu einem längeren Urlaub in dieser märchenhaften Landschaft anspornen sollen.
Der Nationalpark Berchtesgaden ist der einzige deutsche Nationalpark in den Alpen. Er liegt überwiegend im Gebiet der Gemeinden Ramsau und Schönau und umfasst eine Fläche von 210 km². Mit seiner faszinierenden Bergwelt geprägt von schroffen Steilwänden, einladenden Almen und einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ist der kostenlose Nationalpark Teil des 1990 von der UNESCO ausgewiesenen Biosphärenreservats Berchtesgaden. Von erholsamen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Touren werden dem Wanderer (oder Mountainbiker) 230 km Wanderwege und Bergsteige geboten.

Berchtesgadener Land, Königssee - St. Bartholomä mit Watzmann Ostwand

Zu den bekanntesten Zielen zählen hier sicherlich der Watzmann (2.713 m), mit Frau und sieben Kindern das Wahrzeichen im Berchtesgadener Land sowie der Königssee (602 m). Die Watzmann-Ostwand gilt als die höchste Wand der Ostalpen. Zu deren Füßen liegt der Königssee, die „Perle des Berchtesgadener Nationalparks“. Umrahmt von gewaltigen Felswänden, eingebettet in das Tal zwischen Watzmann, Jenner und Hagengebirge, ruht er – smaragdgrün und still – inmitten des Nationalparks Berchtesgaden. Weiterlesen »

Es sind nicht nur wehmütige Erinnerungen der früheren Arbeiter, die die Zeche Zollverein in Essen zur „schönsten Zeche des Reviers“ machen, sondern auch die Leistungen einer einzigartigen Architektur. Seit 2000 steht die industrielle Kulturlandschaft unter Denkmalschutz, 2001 wurde sie ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Zeche Zollverein

Hier können die imposanten Bauwerke des Kohleabbaus bestaunt und zwischen gigantischen Maschinen auf dem Museumspfad „Weg der Kohle“ die Geschichte des Reviers entdeckt werden. Kunstausstellungen, eine Eisenbahn unter früheren Koksöfen, ein Riesenrad, das frühere Werksschwimmbad der Kokerei und viel Grün in Sport- und Freizeitstätten machen die ehemalige Zeche zu einem beliebten Ausflugsziel. Geschichte, Kultur, Kreativität, Veranstaltungen, Gastronomie, Freizeit, all das bietet Zollverein seinen rund eine Million Besuchern im Jahr. Weiterlesen »

Kilimandscharo Besteigung

März 9th, 2010

Kilimandscharo
Bildquelle: © Conny / Fotolia

Der Kilimandscharo im Nordosten von Tansania ist mit 5.895 m über dem Meeresspiegel das höchste Bergmassiv Afrikas und somit einer der Seven Summits (der jeweils höchste Berg der sieben Kontinente). Ein nahezu perfekt geformter Vulkan weithin sichtbar aufragend aus der weiten Ebene und eines der prächtigsten Wahrzeichen des afrikanischen Kontinents – der höchste freistehende Berg der Welt.

1987 wurde diese einzigartige Landschaft von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Rund 340 km südlich des Äquators befindet sich das Kilimandscharo-Massiv etwa 500 km nordwestlich von Daressalam, an der Grenze zu Kenia. Zwischen dem Kilimandscharo und dem Viktoriasee befindet sich in der Serengeti der Serengeti-Nationalpark.
Allzu großes bergsteigerisches Können oder hochalpine Kletterkenntnisse verlangt die Bezwingung des Gipfels „Uhuru Peak“ nicht. Man sollte jedoch eine gute Kostitution und Kondition mitbringen. Das größte Problem ist das Höhenklima, weshalb man für die Anpassung daran bei der Besteigung mindestens fünf bis sieben Tage einplanen sollte. Weiterlesen »

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