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In Apulien befinden sich einige UNESCO Welterbestätten, die während eines Urlaubs alle auf ihre individuelle Art beeindrucken und zur Besichtigung äußerst empfehlenswert sind.

Castel del Monte

Von welcher Seite man sich dem Castel del Monte auch nähert. Der mächtige vollkommen symmetrische, achteckige Bau mit einen Kranz von ebenfalls achteckigen Türmen erscheint immer gleich. Die steinerne Krone Apuliens. Das Stauferkastell liegt in der Nähe von Andria auf einer Hügelspitze mitten in der kargen Landschaft und ist von weitem sichtbar.
Es wurde vom Kaiser Friedrich II in Auftrag gegeben und von 1240 bis um 1250 errichtet. Wahrscheinlich aber nie ganz vollendet.

Insbesondere der Innenausbau scheint nicht beendet worden zu sein. Auch der Zweck des Baus erschließt sich einem nicht so ganz. Um eine Burg zu sein fehlen die typischen architektonischen Details wie Festungsgraben, Verteidigungsanlagen und Zugbrücke. Für einen längeren Aufenthalt scheint das Kastell ebenfalls nicht zu genügen. Denn es finden sich keine Unterkünfte für Gesinde, Vorratskammern für Lebensmittel oder Stallungen. Hat es als Sternwarte gedient oder „lediglich“ um die Macht Friedrichs II. zu symbolisieren?
Wie auch immer sollte man dieses architektonische Meisterwerk auf jeden Fall einmal besuchen.
Um das Castel del Monte zu besichtigen muss man auf einem weiter unten gelegenen Parklatz für 5,- Euro ein Transfer- und Einlassticket erwerben. Mit dem eigenen Auto ist die Anfahrt nicht erlaubt. Das Burgschloss gehört seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Alberobello

Die Trulli (Rundbauten) von Alberobello prägen den Charakter dieser Stadt in der Provinz Bari. Weiterlesen »

Dreiflüssestadt Passau

August 18th, 2013

Wegen ihrer Lage an den drei Flüssen Donau, Inn und Ilz nennt man Passau die Dreiflüssestadt. Seit jeher wird das Leben in Passau an der Grenze zu Österreich vom Wasser geprägt. Leider nicht immer im Positiven. Regelmäßig wird Passau von Hochwassern heimgesucht. Zuletzt im Juni diesen Jahres als die Rekordflut einen katastrophalen Höchstwert erreichte – abzulesen an den historischen Markierungen am Rathaus.

Dreiflüsseeck in Passau

Wir hatten uns entschieden, den besonderen Zauber des Stadt- und Landschaftsbildes zunächst auf einem Rundfahrtsschiff zu erleben und anschließend durch die sehenswerte Altstadt zu flanieren.
Die Altstadtkulisse formen malerische Plätze, hochaufragende Türme, verwinkelte Gassen und bezaubernde Promenaden. Hier befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie der Stefansdom – mit 17.974 (!) Pfeifen und vier Glockenspielen besitzt er die größte Domorgel der Welt -, die bischöfliche Residenz, das Rathaus, Kloster Niedernburg, die ehemalige Jesuitenkirche St. Michael, die Pfarrkirche St. Paul, die historische Hofapotheke und die Künstlergasse Höllgasse. Am Dreiflüsseeck steht man dann inmitten eines faszinierenden Naturschauspiels.
Hoch über den Flüssen thront auf dem Georgsberg die Burg Veste Oberhaus, eine der größten erhaltenen Burganlagen Europas.

Südaustralien bietet unzählige Möglichkeiten, die atemberaubende Vielfalt aktiv zu entdecken

Ob Abenteurer, Sportfans oder Naturliebhaber: In Südaustralien kommen alle auf ihre Kosten. Hier sind die besten Vorschläge unter Wasser, auf dem Wasser und unterwegs an Land.

Unter Wasser: Schwimmen mit Seelöwen, Delfinen und dem Weißen Hai
Die Eyre Peninsula ist der perfekte Ort zum Schwimmen mit Meeresbewohnern. Zum Beispiel Seelöwen in der Baird Bay oder vor der Küste von Port Lincoln. In Adelaide gibt es in Glenelg, nur 10 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, die beste Gelegenheit mit wilden Delfinen zu schwimmen. Noch mehr Adrenalin verspricht das Haifischtauchen im Käfig. Eine beeindruckende Unterwasserwelt mit tierischer Vielfalt wartet rund um Kangaroo Island.

Auf dem Wasser: Surfen, Kiteboarding und Stand-Up Paddling
Wer sich lieber auf dem Wasser als unter Wasser bewegt, auf den warten eine Vielzahl idealer Surfspots auf der Fleurieu Peninsula. Auch Anfänger kommen hier auf ihre Kosten. Sie werden von erfahreren Surfern an die Kunst des Wellenreitens herangeführt. Als einer der besten Surfspots Australiens gilt der Cactus Beach an der Eyre Peninsula. Dort und an anderen Spots der südaustralischen Halbinsel liegen auch Kiteboarding, Stand-Up Paddle Boarding und Beach Power Kite Flying das ganze Jahr über voll im Trend. Weiterlesen »

Montréal ist eine Stadt in der kanadischen Provinz Quebec. Montréal ist mit etwa 3,5 Millionen Einwohnern nicht nur die größte Stadt Quebecs sondern nach Toronto auch die zweitgrößte Stadt Kanadas. Namensgeber ist übrigens der Berg Mont Royal. Er ist in der Gegend besonders für seine drei Gipfel berühmt und befindet sich im Herzen der Stadt. Was viele nicht wissen, ist dass Montréal eigentlich eine eigene Insel bildet. Und zwar die sogenannte Île de Montréal, Insel von Montreal, welche eine Fläche von ca 500 km² einnimmt. Welche weiteren Besonderheiten diese außergewöhnliche Stadt zu bieten hat, wird im Folgenden mal etwas genauer unter die Lupe genommen.

Montréal

Was Montréal als eine besonders beliebte Destination für Sprachschüler und internationale Studenten auszeichnet ist die Bilingualität der Stadt. Mit Französisch als Erst- und Englisch als Zweitsprache sind die meisten Einwohner Montréals fließend in beidem. Dieses macht die Stadt besonders und bietet Studenten aus aller Welt tolle Möglichkeiten, ihre Sprachkenntnisse auf gleich mehreren Ebenen zu verbessern.

Außerdem bemerkenswert an Montréal ist, dass der weltberühmte Cirque du Soleil (Dt.: Zirkus des Sonnenscheins) hier seinen Ursprung fand. Trotz Shows und Tourneen, die das Zirkus Ensemble seit geraumer Zeit in die ganze Welt entführen, findet man den Hauptsitz des Unternehmens immer noch in Montréal. Weiterlesen »

Sylt lässt sich mit dem Fahrrad prima erkunden. Auch wenn der Wind gefühlt immer von vorne kommt – egal in welche Richtung man fährt. Für ungeübte Radler oder jene, die des Windes überdrüssig sind oder sich den Rückweg sparen wollen, werden jedoch zwei prima Alternativen angeboten:
An der Strecke kann man bequem die Tour abbrechen und in den Bus steigen, wobei man sein Rad hinten festzurrt. Oder man „leistet“ sich ein e-bike. Eine prima Sache, die dem Wind perfekt Paroli bietet und man im höchsten Gang gegen den Wind noch gute 30 km/h machen kann. Um’s vorweg zu nehmen: wir hatten beides realisiert. 🙂
Wir waren in Westerland recht zentral untergebracht und daher bot es sich an, einen Tag nach Norden zum Lister Ellenbogen und einen Tag nach Süden zur Hörnum-Odde zu radeln. Beide Touren sind etwa jeweils 50 Kilometer hin und zurück.

Entlang der Westküste geht es nach Norden durch herrliche Dünen-landschaften, unterwegs kommt man an einigen Sylter Sehenswürdigkeiten vorbei. „Seedüne“ oder „Dünental“ heißen hier die Wege. Vorbei an reetgedeckten Friesenhäusern erreichen wir dann Kampen mit dessen schwarz-weiß beringten Leuchtturm. Ab Kampen wird die Radtour landschaftlich richtig interessant. 300 m nach Ortsausgang sieht man schon die größte Erhebung der Insel, die Uwe-Düne. Natürlich mussten wir da rauf und genossen einen traumhaften Ausblick. Bei klarer Sicht zeigten sich uns hier sowohl die Nordsee als auch das Wattenmeer.

Kurz danach hat man einen unschlagbaren Blick auf das Tal des Naturschutzgebietes „Dünenlandschaft auf dem Roten Kliff“. Auch hier machten wir eine kurze Pause am Meer. Nun geht es das Tal hinab, dann gleich eine schöne Steigung hinauf in die bizzare Dünenlanschaft des Inselnordens. Hier türmen sich die bewachsenen Dünen besonders schön übereinander. Mit gutem Blick auf die Wanderdüne Sylts radelten wir weiter und ließen List zunächst mal links liegen – wollten wir doch Deutschlands nördlichsten Punkt, den Ellenbogen erreichen.

Der nördliche Abschluss von Sylt ist eine der schönsten Stellen der Insel. Hier ist Sylt noch sehr ursprünglich. Der Ellenbogen ist Naturschutzgebiet, und so finden sich nur wenige Spuren menschlicher Zivilisation: Zwei Leuchttürme aus dem 19. Jahrhundert und eine kleine Ferienhaussiedlung. Der Ellenbogen gehört zum Listland und ist damit Privatgelände. Die Erben des Listlandes verlangen an der Zufahrt zum Ellenbogen – nur für Autofahrer – eine Art Maut zur Instandhaltung der Straßen und den Dünenschutz. Die Wege führen durch die Dünen. In der Tat ist es dort wirklich sehr schön; bei einer kleinen (und einsamen) Strandwanderung konnten wir auch bis nach Dänemark blicken. Weiterlesen »

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