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Tauchparadies Rangiroa

November 4th, 2009

Rangiroa ist das größte Atoll des Tuamotu-Archipels in Französisch-Polynesien, mehr als 80 km lang und 30 km breit. Es ist der zurückgebliebene Kranz einer Insel, die sich hier vor Jahrmillionen aus dem Meer erhob. Aus der Luft betrachtet wirken die 240 weißen Riff-Inseln – „Motus“, kaum irgendwo breiter als ein paar 100 m – im blauen Südpazifischen Ozean des Atolls wie die aufgereihten Perlen an einer Kette. Neben ca. 100 schmalen Durchlässen gibt es zwei tiefere, für die Schifffahrt geeignete Durchfahrten: Avatoru Pass und Tiputa Pass. Speziell hier, wo die Strömung am stärksten ist und die Flut etwa alle sechs Stunden das Wasser in die Lagune des Rangiroa-Atolls drückt, warten jene Bewohner, wegen derer ein Großteil der Besucher dieses Tauch-Dorado aufsucht: Haie und andere Großfische. Delfine tummeln sich in den Sprungwellen.

Zu den spektakulärsten Tauchgängen gehören die beiden Riffpassagen mit ihrer Wechselströmung und die steilen Unterwasserklippen voller Höhlen und Grotten – die „Kavernen“ und die „Haigrotte“. Besonderheiten beim tauchen: Hammerhaie von November bis April; Adlerrochen von November bis April; Mantarochen von Juli bis Oktober; Grauhaie von Mai bis Juni; Barrakuda-Bänke, Meeresschildkröten, Meerhaie und Delfine ganzjährig.
Auch der klassische Ausflug zur „blauen Lagune“, das etwa einstündige Schiffsfahrt entfernte, natürliche Riesenaquarium in einer wunderschönen Lagune, verkörpert für sich allein den Traum von Polynesien.
Die Bungalow Anlage Kia Ora liegt auf dem gleichen Motu wie der Flughafen an einem der schönsten Strände Rangiroas und eignet sich daher als gut erreichbarer Ausgangspunkt für alle Über- sowie Unterwasseraktivitäten.

Torquay, die englische Riviera

Oktober 25th, 2009

Agatha Christie Büste in TorquayKaum zu glauben, aber in England gibt es tatsächlich Palmen! In Torquay, einer Stadt an der Südküste von England, in der Grafschaft Devon liegt die sogenannte „Englische Riviera“. Das milde Klima und die subtropische Vegetation verdankt das bekannte Seebad vor allem dem warmen Golfstrom, der hier am Südwesten Englands vorbeizieht. Auch der Wind kommt, geologisch bedingt, nie aus Norden oder Westen. Palmengesäumte Promenaden, welche zum belebten Hafen und der Marina führen, erinnern an manche Orte im Mittelmeer. Torquay weist auf 35 km abwechslungsreicher Küstenlandschaft mehr als 18 schöne Sandstrände sowie steile Klippen auf.
Auch die „Queen of Crime“ Agatha Christie begegnet einem hier vielerorts – ist Torquay doch deren Geburtsort. So ist das berühmte Fünf-Sterne-Hotel „Imperial“ etwa Schauplatz mehrerer „Hercule Poirot“-Romane.

Bildquelle: © English Riviera Tourist Board

Etwa 20 km von Rom entfernt am Rand der Sabiner Berge liegt die Stadt Tivoli. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Campagna di Roma, die Umgebung Roms. Hier entdeckt man mit der Villa d’Este ein absolutes Meisterwerk der italienischen Gartengestaltung und seit 2001 Weltkulturerbe der UNESCO. Mehr als 500 Brunnen, Wasserspiele, Grotten und Wasserbecken, darunter die Wasserorgel, die Allee der 100 Brunnen, die Fontana di Roma und der Neptunbrunnen dominieren diesen fantastischen Garten der Villa d’Este. Geschickt wurde der Hanggarten mit Treppen, Terrassen, Rampen und Brunnen zu einer Traumwelt gestaltet, die man nicht verpassen sollte.

Informationen zu Öffnungszeiten und weitere Bilder gibt es bei www.urlaub-rom.de.

Geheimtipp Apulien

Oktober 19th, 2009

„Apulien? Ah, der Stiefelabsatz Italiens. Da war ich noch nicht.“ Warum eigentlich nicht? Zählen doch die Strände im Salento mit schneeweißem, feinsten Sand und türkisfarbenem Wasser zu den schönsten Italiens. Auch die malerischen Buchten der Halbinsel Gargano laden zum baden und relaxen ein.
Ob eine Bootstour zu den charakteristischen Meeresgrotten und -höhlen oder ein gut zweistündiger Törn zu den Tremiti-Inseln. Dieses glasklare Wasser verschlägt nicht nur Tauchern den Atem. Zwei Meere – die Adria und das Ionische Meer – umspülen die Küsten.
Trulli in Alberobello (Apulien)In Apulien findet man gleich zwei UNESCO Weltkulturerbestätten. Castel del Monte, das Wahrzeichen Apuliens, das von seiner thronartigen Anhöhe aus die gesamte Umgebung beherrscht. Zudem die „Trulli“ von Alberobello, die charakteristischen Rundbauten mit kegelförmigen Dächern, die wie Zipfelmützen aus der Landschaft hervorragen. Weiterlesen »

Petra, Felsenstadt in Jordanien

Oktober 12th, 2009

Schatzhaus Khazne in PetraDie verlassene Felsenstadt Petra im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Der Ort liegt am äußeren Ende der Steinwüste Wadi Arabia drei bis fünf Stunden südlich von Amman. Er ist umschlossen von hohen Bergen aus rötlichem Sandstein, in welche die Nabatäer die prächtigen Tempel schlugen. Der Farbe dieses Sandsteins verdankt die Stadt auch ihren Spitznamen „Rosarote Stadt“. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem anstehenden Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal (auch UNESCO-Welterbe). Weiterlesen »

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