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Natural Bridge auf den Bahamas

Inseln, hingetupft wie Sommersprossen, liegen in einem Meer, das in allen Schattierungen von Türkis über Smaragdgrün bis hin zu tiefem Blau leuchtet. Die Bahamas, Inselstaat im Nordatlantik, sind Teil der Westindischen Inseln und liegen ungefähr 80 km südöstlich von Florida und 100 km nördlich von Kuba. Von den über 700 Inseln und mehr als 2.400 Korallenriffen sind lediglich 30 bewohnt und nur 15 vollständig für den Tourismus erschlossen. Die beiden am stärksten bewohnten Inseln sind New Providence (mit der Hauptstadt Nassau) sowie Grand Bahama.

Die Inselgruppe erhielt ihren Namen durch die spanischen Eroberer. Sie nannten die Gewässer um die Inseln Baja Mar (spanisch für „flaches Meer“), woraus später Bahamas wurde.
Die Bahamas sind ein Paradies für Erholungssuchende und sonnenhungrige Strandurlauber, ein Dorado für Wassersportler und Taucher (23 Tauchbasen auf 10 Inseln). Fantastische, palmengesäumte Strände und eine reiche Unterwasserwelt mit seltenen Korallen und farbenfrohen Fischen – die Inseln bieten alle Reize der Karibik. Es existieren insgesamt 22 Nationalparks, die vom Bahamas National Trust verwaltet werden. Der Central Andros Nationalpark ist mit 117.000 ha der flächenmäßig größte Nationalpark.

Er umfasst Mangrovengebiete wie auch Teile des Andros Barrier Reef, das drittgrößte Riff der Welt. Das nördlichste Schutzgebiet der Bahamas ist der Walker’s Cay Marine Park mit seinen Korallen und einer äußerst vielseitigen Meeresfauna. Der Reichtum des einstigen Piratenschlupfwinkels liegt ohnehin im Verborgenden: unter Wasser, wo Riffe, Höhlen und Korallenbänke sowie die ganze exotische Flora und Fauna Taucher aus aller Welt anziehen. Dort liegen auch die Wracks spanischer Galeonen.
Die schnellste und einfachste Art zu einzelnen Inseln zu gelangen, ist das Reisen per Flugzeug. Inselhopping mit der nationalen Fluggesellschaft Bahamasair von Nassau aus zu zahlreichen Inseln in einer halben Stunde. Auch haben viele Hotels ihr eigenes Kleinflugzeug. Fährverbindungen im klassischen Sinne gelten als Ausnahme.
Auch James Bond durfte das Inselparadies schon genießen. Die Bahamas beziehungsweise Nassau dienten unter anderem für „Casino Royale“ und „Feuerball“ als Drehorte.

Bildquelle: © Bahamas Tourist Office

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