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Silvester in Madrid

Januar 4th, 2011

Dieses Jahr hatten wir uns entschlossen, Silvester in Madrid zu feiern. Allein die 15 Grad C° mehr als zuhause schienen uns schon ein guter Grund. 🙂
Zwar bietet Madrid nicht annähernd so viele Sehenswürdigkeiten wie die Stadt unseres letzten Silvesterurlaubs, Paris. Doch feiern können natürlich auch die Spanier. 😉

Der Countdown zum neuen Jahr wird in Spanien auf ganz eigene Art gezählt. An der Plaza Puerta del Sol, dem neuralgischen Zentrum Madrids, befindet sich auf dem Turm der Casa de Correos die Uhr, von der die 12 Glockenschläge ertönen, die das neue Jahr einläuten. Zu jedem Schlag gilt es eine „Glückstraube“ zu schlucken, bei der man sich etwas für das neue Jahr wünscht. Weiterlesen »

Devil’s Marbles

Dezember 16th, 2010

Teufelsmurmeln oder Eier der Regenbogenschlange?

In der Wüste des australischen Northern Territory liegen etwa 100 km südlich von Tennant Creek auf rund 1.800 ha, nur unweit des Highways als Teil der Davenport Ranges, runde Felsen. Die sind Spitzen einer Granitschicht, die über Millionen Jahre von der Witterung abgeschliffen wurden. Mit der Erkaltung des Gesteins begann der Prozess, der schließlich über die Erosion zur Bildung der großen Kugeln geführt hat. Und er dauert noch und weiterhin an.
Die Weißen nannten sie Devil’s Marbles (Murmeln des Teufels). In der Religion der Aboriginies stellen sie versteinerte Eier der Regenbogenschlange dar. Das Schöpferwesen, das in der jenseitigen Traumzeit, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eins ist.

Devil's Marbles

Trotz des Namens sind es dennoch keine Murmeln. Sie haben im Schnitt einen Durchmesser von ungefähr 7 Meter. Einige Bilder kann man bei fotocommunity.de bestaunen. Weiterlesen »

Mondfisch, auch "Mola Mola" oder "Sun Fish" genanntLembongan ist eine kleine Insel, welche Bali vorgelagert ist. Bekannt ist sie vor allem wegen der großen Chance, beim Tauchen einen Mondfisch (auch „Mola Mola“ oder „Sun Fish“ genannt) zu begegnen.

Um Lembogan zu erreichen, kann man eine Fähre von Bali (Sanur) aus nehmen, welche ca. 30-60 Minuten, abhängig vom Wetter und Meer, benötigt. Wir haben auf Lembongan eine Villa am Mushroom Beach („Hai Tide HUTS“) bezogen. Die Bucht ist sehr schön zum Baden und man hat verschiedene Möglichkeiten zum Abendessen. Leider ist der Mushroom Beach ein Hot Spot für Tagesausflügler von Bali, d.h. tagsüber ist relativ viel Trubel, sobald diese weg sind, ist aber alles gut.

Unsere Zeit haben wir v.a. zum Schnorcheln und Tauchen genutzt. Unser erster Tauchgang führte uns zum „Mangrove Point“ (Lembongan), einem wunderschönen Korallengarten, bei dem man sich einfach von der Strömung tragen läßt und viel Zeit zum Fische beobachten hat. Am „Manta Point“ (Penida Island) hatten wir leider kein Glück und haben später auch noch von anderen Tauchern erfahren, dass die Mantas da waren und wir nur einen ungünstigen Platz erwischt hatten 🙁 Weiterlesen »

Die Pyramiden von Gizeh

November 20th, 2010

Die Pyramiden von Gizeh gehören zu den ältesten und bekanntesten Bauwerken der Welt. Als einziges der sieben Weltwunder der Antike sind sie noch erhalten. Sie befinden sich am westlichen Rand des Niltals etwa 15 km von Kairo entfernt. Sie liegen direkt an der Pyramidenstraße (Scharia el-Ahram). Zu den Pyramiden von Gizeh zählen neben den drei Hauptpyramiden, der Cheops Pyramide, der Chephren Pyramide und der Mykerinos Pyramide auch die Große Sphinx von Gizeh. Zudem noch einige weitere kleinere Nebenpyramiden, in denen zum Beispiel die Frauen der Pharaonen begraben wurden. Außerdem noch Arbeiterdörfer, Tempel und Gräberfelder.

Pyramiden von Gizeh

Die größte, älteste und schönste aller drei ist die Cheops Pyramide. Sie wird auch einfach als „Große Pyramide“ bezeichnet. Ursprünglich war sie 146,6 m hoch (heute: 138,75 m). Sie wurde aus rund 3 Millionen Steinblöcken errichtet, deren durchschnittliches Gewicht bei 2,5 t liegt. Komplett mit Kalksteinblöcken verkleidet.

Die Chephren Pyramide, Cheops Sohn und Nachfolger, wirkt auf den ersten Blick größer. Sie steht höher und ihre Kalksteinkappe ist noch intakt. In Wirklichkeit ist sie jedoch 4 m kleiner. Auch diese Pyramide war komplett mit Kalksteinblöcken verkleidet. Das sieht man heute noch an der Spitze. Ein 400 m langer Weg aus Stein führt von der Chephren Pyramide hinab zur Großen Sphinx von Gizeh. Neben dem 20 m hohen und 70 Meter langen Monument mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf eines Pharaos liegt ihr Totentempel. Eine Besichtigung des Sphinx in den Abendstunden ist besonders empfehlenswert. Sobald es dämmert, wird die Figur samt der Pyramiden angestrahlt. Die Licht- und Tonschau vor dem Sphinx ist ein besonders sehenswerter Anblick, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Bei der Mykerinos Pyramide handelt es sich um die kleinste der drei Pyramiden von Gizeh. Sie hat eine Höhe von nur 62 Meter. Warum diese Pyramide kleiner ist, ist noch nicht eindeutig geklärt. Vermutet wird, dass es sich um Platz- oder Geldprobleme handelte. Weiterlesen »

Der Monte Mottarone ist mit 1.491 m die höchste Erhebung zwischen dem Lago Maggiore im Osten und dem kleinen Lago d’Orta im Westen. Das Gelände am Mottarone-Gipfel ist nicht sonderlich attraktiv. Aber als höchster Punkt der Region bietet der Aussichtsbalkon eine weite und atemberaubende 360 Grad Rundumsicht (Alpen-Panoramen). Sie reicht über die sieben umliegenden oberitalienischen und die Schweizer Alpenseen (Orta, Maggiore, Mergozzo, Biandronno, Varese, Monate, Comabbio). Zudem sieht man Bergmassive, darunter den Monte Rosa und bei guter Sicht sogar den Piz Bernina.

Vom Piazzale Lido, im Vorort Carciano di Stresa, führt die Seilbahn Mottarone in ca. 20 Min. zur Bergstation auf 1.385 m Höhe (Fahrplan und Preise). Von dort erreicht man auch den Gipfel in etwa 20 Minuten zu Fuß. Weiterlesen »

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