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Twin Pitons auf St. LuciaSt. Lucia ist die wahrscheinlich schönste Insel der Kleinen Antillen in der Karibik. Ihre landschaftliche Vielfalt mit reichhaltiger tropischer Flora inmitten eines türkisblauen Meeres sorgt für reichlich Abwechslung während des Urlaubs. Zu den hot spots gehören natürlich die Wahrzeichen Twin Pitons, Zwillingsbergkegel, die beide knapp 800 Meter steil aus dem Meer aufragen und deren Naturschutzgebiet zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt ist. Eine Fahrt durch die noch intakten Regenwaldgebiete (tropischer Regenguss garantiert) zum weltweit einzigen Drive-in-Vulkan La Soufrière mit seinen dampfenden Schwefelquellen ist in St. Lucia ebenso ein Muss wie ein Bad in den Kaskaden der mineralgefärbten Diamond-Wasserfällen. Üppige Palmenhaine findet man nicht nur in Marigot Bay, wo die Doolittles Bar daran erinnert, dass hier der gleichnamige Film vor einer traumhaften Kulisse gedreht wurde. Zeuge des vulkanischen Ursprungs der Insel sind die schwarzen Sandstrände von Soufrière – ansonsten alles unglaublich grün! 🙂

Neben vielen anderen Ausflügen in der Region Kapstadts wie die Erklimmung des Tafelbergs oder Verköstigungen in den Winelands gehört natürlich auch ein Tripp zum Kap der guten Hoffnung, knapp 50 km südlich von Kapstadt, zu den Pflichtterminen rund um Südafrikas Metropole.
Für den Besuch der beiden Spitzen Cape of Good Hope und Cape Point oder des wundervollen Strands in Buffels Bay sollte man sich einen ganzen Tag Zeit nehmen. Der Nationalpark ist täglich zwischen 7 und 17 Uhr geöffnet. Früh anreisen, um Reisebusverkehr zu meiden!

Allein der Weg zum Kap der guten Hoffnung darf schon als ein Ziel bezeichnet werden. Für Hin- und Rückfahrt sollte man unbedingt verschiedene Routen wählen:
Ein besonderes Highlight der Fahrt rund um das Kap sind die afrikanischen Pinguine von Simons Town am Boulders Beach, Indischer Ozean.
Die schönsten Teile der Strecke entlang des Atlantiks sind der Anfang mit den Traumstränden bei Scarborough und der letzte Teil vor Kapstadt mit dem Chapman´s Peak Drive sowie den 12 Aposteln.
Übrigens: der südlichste Punkt Afrikas ist das etwa 180 Kilometer östlicher gelegene Kap Agulhas!

Der Nationalpark Torres del Paine liegt im Süden Chiles und ist ein Teil Patagoniens. Die bizarren Cuernos (Hörner, bis 3.050 m) mit ihrem zweifarbigen Gestein und die steilen Granitnadeln der Torres (Türme, bis 2.850 m) laden zu herrlichen Wanderungen ein – sei es ein Tagestripp oder die etwa 4-tägige W-Wanderung. Atemberaubende Ausblicke auf das beeindruckende Massiv und die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren großen Seen, Gletschern und der vielfältigen Tierwelt (v.a. Guanakos, Kondore, Nandus) machen diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es empfiehlt sich, mit dem (Miet-)Wagen anzureisen, um den gut erschlossenen Park mit all seinen miradores (Aussichtspunkten, Fotostopps!) flexibel zu erkunden. So man nicht in den refugios im Rahmen einer mehrtägigen Wanderung von Hütte zu Hütte nächtigt, empfehlen wir als Übernachtungsmöglichkeit die Hosteria Pehoe oder die Hosteria Lago Grey (Karte vom Nationalpark Torres del Paine). Ein absolutes Muss beim Urlaub in Chile.

Für alle Barcelona-Urlauber mit ein oder zwei Tagen zeitlichem Überschuss:
Mit dem Mietwagen ins exklusive Weingebiet Priorat.

Am besten im verschlafenen Porrera (ca. 100 km süd-westlich von Barcelona) starten und von dort aus die umliegenden Weinberge erkunden.
Sehr zu empfehlen ist die Besichtigung eines Weinguts, z.B. Buil & Giné mit anschließender Degustation.
Das nahe Falset geriert sich sehr charmant, fast unbeholfen, als Tourismus-Zentrum und besticht durch seine Bodenständigkeit.
Hier lässt es sich gut essen und nächtigen. Nach einem Frühstück in einem der Cafes auf der Hauptstraße Rückfahrt über Tarragona und Stiges entlang der Küste.

Wer Zeit und Lust hat, legt auf der Hinfahrt einen kurzen Umweg zum nahegelegenen Montserrat ein, dem Wahrzeichen Kataloniens (ca. 20 km nordwestlich von Barcelona). Das auf dem östlichen Gipfel gelegene Benediktinerkloster Monestir Santa Maria de Montserrat ist auf jedenfall einen Besuch wert, allein schon wegen des beeindruckenden Berg- und Talpanoramas. Nach einer kurzen Wanderung entlang des von Gaudi gestalteten Kreuzweg erreicht man das katalanische Nationalheiligtum, die schwarze Madonna. Wie immer gilt auch hier: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Die sengende Hitze und der einsetzende Touristenstrom schmälern das Erlebnis jeweils ab Mittag deutlich.

Bildquelle: © Dennis Schmidt

Norwegen: Eishotel in Bjorli

März 14th, 2009

Wen es mal in der kalten Jahreszeit in den hohen Norden verschlägt, der sollte eine Nacht im Eishotel mit einplanen.
Das Eishotel (m.W. das, das am südlichsten gelegene in Europa) ist dem Bjorligard Hotell angeschlossen und gehört zur ClassicNorway-Hotelgruppe.
Bjorli Snøhotell ist auf ca. 1.500 qm Grundfläche erbaut und hat ca. 480 qm „Wohnfläche“. Insgesamt gibt es 12 Zimmer, eine Bar und eine Kapelle (wer also heiraten möchte …).
Die Zimmer (Kreisform mit 5 Meter Radius und etwa 5 Meter hoch) wurden von 5 Künstlern mit Eismotiven versehen (Leichenhalle, HoneyMoonSuite, Splash usw.). Das eingesetzte und in das Eis eingelassene Licht unterstützt die jeweiligen Kunstwerke und gibt ein futuristisches Licht.

Das Schneehotel sackt im Laufe eines halben Jahres um etwa 50 cm zusammen … wer Platzangst hat, ist woanders besser aufgehoben. Absolut unglaublich ist aber der Schallschluckeffekt. Man hört nichts, wenn jemand auf dem Gang vor dem Zimmer steht und spricht, obwohl es keine Türen gibt. So verliert man auch sehr schnell das Gefühl für Zeit…
Die Temperaturen im Inneren sind konstant … konstant kalt bei -2 Grad, aber eine sehr gute Ausstattung (Outdoor-Schlafsack, Decken, Kissen, Fuß-Filz-Einsätze usw. gehören zum Arrangement.
Je nach gebuchtem Paket gehört noch ein leckeres 3-Gänge-Menü mit Wein (Luxus in Norwegen) dazu.

Bildquelle: © Klaus Jacob

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