Die Kirche-Moschee-Tempelanlage liegt direkt in der malerischen Altstadt von Cordoba. Die Mezquita (spanisch für Moschee) von Córdoba besteht aus unter-schiedlichen, sich überlagernden Architekturstilen. Sie haben sich im Laufe von neun Jahrhunderten infolge mehrerer Umgestaltungen an dem Bau miteinander vermischt.
Im frühen Mittelalter errichteten die Kalifen hier das prächtigste Gotteshaus auf Erden. Während der Herrschaft der Mauren wurde der Bau im Jahre 784 begonnen und bis 987 ständig erweitert. Sie war erster Vorposten der arabischen Eroberer in Europa. 1236 eroberten die Christen die Stadt zurück. Drei Jahre später wurde die Mezquita zur Kathedrale geweiht. Nach der Vertreibung aller Araber und Juden im Jahr 1492 baute man eine Kirche in die Moschee.
Das macht auch die besondere Attraktion dieses Bauwerks aus. Einerseits die maurische Baukunst und dann mitten drin diese Kathedrale im plateresken Sil. Das Bauwerk gehört mit ca. 23.000 m² zu den größten ehemaligen Moscheebauten weltweit.
Der heutige Eingang befindet sich neben dem Glockenturm, der an der Stelle des abgerissenen Minaretts steht. Man tritt zunächst in einen wunderschönen Innenhof. Er ist mit Orangenbäumen und Palmen bepflanzt sowie mit Wassergräben und romantischen Brunnen verziert. Nach kurzem Anstehen gelangt man dann ins Innere wo einem sofort der eindrucksvolle „Säulenwald“ ins Auge fällt. Weiterlesen »
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Schöne Klamm gefällig? Bitte sehr! Die Höllentalklamm ist den Sommer über bis ca. Mitte Oktober geöffnet. Tief eingeschnitten ins Hochgebirge stürzt sich der Hammersbach über Felsblöcke, fällt schäumend milchig über Felsriegel in Gumpen und ist ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art.
Wir sind am frühen Morgen vom Wanderparkplatz in Grainau, Hammersbach, aufgebrochen. Auf diesem Weg durch das Höllental kann man bis auf die Zugspitze wandern und klettern. Wir wollten uns aber „nur“ die Klamm ansehen und bis zur Höllentalangerhütte wandern. Ein traumhafter Tagesausflug!
Völlig eben geht es nun zunächst entlang des Hammersbaches in den Wald hinein. Nach Querung einer Brücke wird der Weg dann deutlich steiler. In einer großen Kurve geht es im Wald bergauf. Über einige Stufen und Serpentinen nähert man sich wir der Höllentaleingangshütte.
Die kleine Hütte mit der winzigen Terrasse klebt auf einem Felsen am Berg. Wer mag, kann sich hier noch stärken, bevor es in die Höllentalklamm geht. Hier muss man einen kleinen Obolus entrichten. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt, da sich hier bei unserem Rückweg immer noch eine beträchtliche Schlange Wartender gebildet hatte.
Die aktuellen Preise und Öffnungszeiten zur Höllentalklamm findet Ihr auf grainau.de.
Nach wenigen Metern wird die Klamm richtig schmal. Hier wurde oberhalb des Wassers ein Weg in den Fels gesprengt, der teilweise durch Tunnels führt. Zusätzlich gibt es hier noch Bohlenwege, die jedes Jahr auf- und abgebaut werden müssen. Diese Stege führen am Fels entlang über das Wasser. Weiterlesen »
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An der Westseite des Lago Maggiore und kurz vor der Grenze zu Italien sollte man von Brissago aus den Weg nach oben nehmen. Nach einigen Serpentinen der steilen Straße gelangt man zur Osteria Borei, ein typisches Grotto mit sehr guter regionaler Küche. Der Name „Grotto“ rührt von natürlichen Felshöhlen (Grotten) her, in denen die Landbevölkerung im Tessin ursprünglich Wein, Schinken und Käse aufbewahrte. Ein Grotto im heutigen Sinne ist häufig kein Felsenkeller mehr, sondern ein einfaches traditionelles Steinhaus mit Restaurantbetrieb im Freien.
Doch bevor wir die leckere regionale Küche mit Tessiner Platte und Steinpilzrisotto genießen durften konnten wir unseren Blick nicht von der traumhaften Aussicht auf einen großen Teil des Lago Maggiores lösen – ein Panorama der Extraklasse. Von der Nordspitze des Sees bis nach Luino bietet sich hier ein fantastischer Blick auf den Lago Maggiore – das Grotto dürfte eines der höchstgelegenen in der Region sein.
Das sehr nette und aufmerksame Personal rundet diese Top-Location noch ab. Zur Sicherheit sollte man reservieren. Ein absolutes Muss in Brissago, sehr zu empfehlen!
Ach, ja: wer die kurvige Straße nach oben vermeiden will … die Gäste neben uns kamen mit Hubschrauber … 😉
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Die Baia delle Sirene zwischen Garda und Torri del Benaco ist die vielleicht schönste Badebucht des ganzen Sees. Sie bietet sich daher sehr gut zum entspannten Schwimmen an. Beim geschützten Strand am Nordufer von Punta San Vigilio fahren keine Motorboote, auf die man aufpassen muss. Und man findet entsprechend ruhiges, wellenloses Wasser vor. Hierfür kann man zum Beispiel in den Parco Baia delle Sirene gehen. Ein Strandbad inmitten des Olivenhains, terrassenförmig angeordnet mit Liegestühlen und Sonnenschirmen sowie Ständen mit Snacks und Erfrischungen. Olivenbäume bieten wundervolle natürliche Schattenplätze. Allerdings handelt es sich wie fast überall am Gardasee um Kieselstrand. Der Parkplatz ist im Eintrittspreis inbegriffen. Der Preis variiert je nach Saison und Tageszeiten. In der Hauptsaison zahlt man aktuell 12 Euro für einen Tag.
Eine sehr schöne Möglichkeit zum badenim Gardasee ist natürlich auch ein Boot mieten und sich den schönsten Platz selbst aussuchen. Wir hatten dies bei Rent Boats in Bardolino gemacht. Dieser Vermieter bietet verschiedene Motorboote ab einer Stunde oder für den ganzen Tag an – auch an Fahrer ohne Motorbootführerschein. Nach einer Einweisung des Bootes und Informationen zum See kann es auch schon losgehen. Es wird darauf hingewiesen, dass man sich wegen Felsen dem Ufer sicherheitshalber nicht näher als 300 Meter nähern sollte.
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Der Traumstrand von Kreta, Elafonissi, ist ein Badeparadies an der äußersten Südwestküste. Elafonissi bietet absolutes Karibik-Flair mit Wahnsinns-Farben. Kristallklares warmes Wasser trifft hier auf einen flach abfallenden, teilweise rosa Sandstrand der Extraklasse. Der Ausblick ist unglaublich, ein kleines Stückchen Paradies.
Er wird zwar von vielen Leuten besucht. Aber die verteilen sich gut auf diesem großen Strand-Areal. Und die dazugehörende Lagune hat die perfekte Wassertemperatur. Hier gibt es Liegestühle mit Sonnenschirm für acht Euro pro Tag. Tavernen sind auch in der Nähe. Vom kostenlosen Parkplatz sind es nur ein paar Meter zu Strand.
Als Tagesausflug sehr zu empfehlen!

Eine weitere Empfehlung auf Kreta ist die Bucht von Balos im Nordosten der Insel. Um dort hinzukommen gibt es zwei Möglichkeiten. Von Kissamos wird ein Tagesausflug zur Insel Gramvoussa mit Bademöglichkeit am Traumstrand Balos Beach angeboten. An beiden Orten kann man sich ca. zwei Stunden aufhalten.
Balos ist ein super schöner Strand mit türkisem Wasser und weißem Sand mit einem Hauch von Pink. Durch die vielen Mitreisenden wirkt es leider ein wenig überlaufen. Dennoch ist diese Reise auf jeden Fall empfehlenswert.
Wer sich den Strand nicht mit den „Menschenmassen“ teilen mag, der sollte sich für die zweite Möglichkeit entscheiden. Und das am besten frühmorgens oder am späten Nachmittag, wenn die Ausflugsboote noch nicht oder nicht mehr da sind.
Der Strand ist über eine ca. sieben Kilometer lange „gewöhnungsbedürftige“ Schotterpiste (aktuell kostet der Eintritt dieser Küstenstraße ein Euro pro Person) bis zum Parkplatz oberhalb des Strandes zu erreichen. Hier hat man einen super Blick auf die Lagune.
Anschließend muss man jedoch noch eine knappe halbe Stunde auf einem angelegten Weg hinunter laufen – und zurück das gleiche. Für die Planung wichtig: es gibt keinen Schatten am Strand und keinen Kiosk. Sonnenschirme in den Sand stecken ist untersagt.

Wer es nicht so frequentiert mag wie Elafonissi oder Balos, der sollte die Traumstrände von Falassarna aufsuchen. Wir hatten diesen Tipp von einer Einheimischen bekommen. Weiterlesen »
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