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Die beeindruckende Tropfsteinhöhle Nerja (Cueva de Nerja) liegt etwa 5 km von der Stadt in der Provinz Málaga, Andalusien, entfernt. Von den gut 4 km langen Höhlen sind zwar nur ein Viertel zu besichtigen. Alle anderen Teile sind nur für Wissenschaftler zugänglich. Doch was die Besucher betreten dürfen, bietet immer noch genügend Raum zum Staunen und ist absolut eindrucksvoll. Forscher nehmen an, dass die Höhlen von Nerja zwischen 30.000 vor Christus und 1.800 vor Christus als Behausung von Menschen genutzt worden sind.
Nachdem fünf Kinder des nahe gelegenen Dorfes Maro die Höhle im Jahr 1959 zufällig entdeckten, wurde sie zur historischen Sehenswürdigkeit erklärt.

Sala del Belén in Nerja

Die großzügigen und hohen Räumlichkeiten sind durch befestigte Wege und Treppen gut begehbar. Für den Rundgang sollte man rund eine Stunde einplanen. Dieser beinhaltet die Vorhalle, den „Sala del Belén“, die Kaskade sowie den Saal der Gespenster und des Erdrutsches.
Die Besichtigung startet mit der Vorführung eines Filmes über die Höhle der Wunder. Langsam nach unten steigend steht man kurz danach auf einer Empore mit Blick auf den großen Saal.
Hier finden regelmäßig Veranstaltungen wie Ballett oder Konzerte statt. Der Blick ist atemberaubend. Steinerne Kaskaden, Vorhänge, Überwürfe, Wülste und Säulen säumen den Weg. Kuriose Formationen, die sich zwischen dem „Krippensaal“ und dem „Geistersaal“ gut beleuchtet präsentieren. Sind es runzlige Alte, Kakteen, Kobolde oder etwa Orgelpfeifen? Der Fantasie werden in der Höhle von Nerja dabei keine Grenzen gesetzt.

Wissenschaftler rechnen mit einer durchschnittlichen Wachstumsgeschwindigkeit von 8 bis 15 Millimeter pro 100 Jahre. Weiterlesen »

Marigot Bay wird zu Recht als eine der schönsten Buchten der Karibik bezeichnet. Vor allem Segler schätzen diese gut geschützte Bucht als sichere Ankerstelle auf St. Lucia. Der Naturhafen ist gesäumt von grünen Hügeln, deren Vegetation bis ans türkisblaue Wasser reicht. Eine tief in die Bucht hineinragende Landzunge mit weißem Sandstrand und unzähligen Kokospalmen macht Marigot Bay zur perfekten Hollywood-Filmkulisse. Hier wurde u.a. der Film „Dr. Doolittle“ gedreht.

 

Marigot Bay liegt an der malerischen Westküste von St. Lucia ein paar Kilometer südlich von Castries und war für uns der perfekte Abschluss eines wunderschönen Tagesausflugs mit tollen Eindrücken von den Schwefelquellen (Sulphur Springs), dem Diamant Waterfall und einem Aussichtspunkt oberhalb von Soufrière mit phantastischem Blick auf die berühmten Pitons.
Ob von oben oder vom Wasser aus, die Marigot Bay ist wunderschön anzuschauen und mehr als sehenswert. Unten angelangt fuhren wir mit dem Wassertaxi für 3 Dollar pro Person auf die andere Seite der Bucht. Dort kann man kostenlos unter Palmen am Strand liegen und/oder in Doolittle’s Restaurant den Ausblick und das eine oder andere kalte Getränk genießen. Danach kühlten wir uns noch schwimmend ab, bevor wir zurück nach Castries fuhren. Ein traumhaft schöner Tag ging zu Ende bei einem „must“ in der Karibik.

Die Karibik ist das Paradies der Strände. Nicht von dieser Welt jedoch ist der Inselstaat Antigua und Barbuda: Denn hier gibt es 365 verschiedene Strände – also für jeden Tag im Jahr einen!
Die Insel hat tatsächlich sehr viele versteckte Sandbuchten, so dass man in Summe bestimmt auf diese Zahl kommen kann – vielleicht ist es auch nur ein „Marketing-Gag“. Da wir mit dem Kreuzfahrtschiff ankamen hatten wir aber leider nur einen Tag um uns dieses Inselparadies zu anzuschauen.

Idylle am Darkwood Beach in Antigua

Am Heritage Quai, dem Touristenzentrum auf Antigua, legen die Kreuzfahrtschiffe an und werden dann erstmal mit allerlei Souvenir-Artikeln und vielen Duty free Shops „begrüßt“. Dennoch lohnt es sich, dieses pittureske Örtchen mit seinen bunt bemalten Holzhäusern zu durchwandern. Aber wir wollten doch eigentlich ein paar der vielen Strände besuchen. Denn selbst an einem Tag, an dem sogar drei Cruiser am Heritage Pier liegen, muss sich niemand über Fülle und starken Andrang an den Stränden beklagen.
Also schnappten wir uns ein Taxi und baten den Fahrer um seine Empfehlung. Um nicht auf die meisten anderen Kreuzfahrer zu treffen, die sich nördlich der Hauptstadt in der nicht weit entfernten Runaway Bay und der gleich nebenan gelegenen Dickenson Bay befinden, empfahl er uns den nicht sehr belebten Darkwood Beach. Weiterlesen »

Die drei Burgen von Bellinzona

Dezember 6th, 2015

Die drei Burgen von Bellinzona sind eine mittelalterliche Wehranlage in Bellinzona. Diese mächtige Festungsanlage mit den Burgen Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro aus dem 12. bis 15. Jahrhundert ist heute Teil des UNESCO Welt-Kulturerbes und so etwas wie die „Skyline“ der Tessiner Hauptstadt. Ein Besuch der drei Burgen, die auch durch ein Touristenbähnchen verbunden sind, bedeutet einen Sprung in die Geschichte.
Die Wehranlagen von Bellinzona gehören zu den bedeutendsten Zeugen der mittelalterlichen Befestigungsbaukunst in der Schweiz. Herausgewachsen aus einem spätantiken Kern auf dem Felshügel des Castelgrande beruht die heutige Gestalt der Talsperre vor allem auf der umfangreichen Bautätigkeit der Herzöge von Mailand im 15. Jahrhundert. Damals ist eine mächtige, das ganze Tal abschließende Festung entstanden, die dem kriegerischen Vordringen der Eidgenossen Einhalt gebieten sollte. Mit ihren Mauern, Türmen, Zinnen und Toren löst diese imposante Befestigungsanlage auch heute noch Erstaunen aus.

Bellinzona
 
Die erste Burg, Castelgrande, erreicht man mit einem Lift von der Piazza del Sole aus oder zu Fuß über die Gässchen, die vom Zentrum der Altstadt nahe der Collegiata nach oben führen. Eine Rundfahrt mit der kleinen, bequemen Touristenbahn (Abfahrt: Piazza Governo) ermöglicht es, die Burgen sowie die hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken. Sie hat zwei Türme und eine Umfassungsmauer mit Zinnen, auf der man teilweise spazieren gehen kann. Sie beherbergt ein Museum, das die Geschichte der Stadt dokumentiert, und in dem permanente Ausstellungen stattfinden. Außerdem befindet sich dort ein gutes Restaurant. Großartig ist der Panoramablick auf die Umgebung! Weiterlesen »

Ein Urlaub und drei Länder: Am Bodensee treffen sich Deutschland, Österreich und die Schweiz! Und ebenso vielfältig sind die Angebote, die dieses zauberhafte Stückchen Erde seinen Besuchern bietet.
Natürlich ist ein langes Wochenende bei weitem nicht genug, um sich all die außergewöhnlichen Momente zu erleben, welche die Bodenseeregion bietet. Aber ein paar der Must-Do’s sind durchaus machbar.

Dazu gehört sicherlich, mit dem Ausflugsschiff zur Insel Mainau zu tuckern.
Dieses Kleinod in großartiger Lage mit schöner Rundumaussicht auf den Bodensee wurde zu einem Blumen- und Pflanzenparadies gestaltet.
Neben dem dreiflügeligen Schloss gehören das Schmetterlingshaus und das Palmenhaus zu den Hauptattraktionen. Letzteres besticht durch seine saisonale Pflanzenschauen, wobei v.a. die Orchideenschau im Frühjahr als Insider-Tipp gilt.
Einfach mal über die Insel Mainau schlendern und die üppige Blütenpracht genießen.

Insel Mainau im Bodensee

Oder wie wäre es mit einer Welterbestätte? Die Pfahlbauten in Unteruhldingen gehören seit 2011 zum UNESCO Welterbe an.
Die versunkene Siedlungsstätte „Unteruhldingen-Stollenwiesen“ fand man um 1864. Sie gehört zu den größten am Bodensee.
Hier stießen Forscher auf ein Feld mit rund 100.000 Pfählen sowie auf drei Siedlungsphasen (2900 bis 850 v. Chr.) und unzählige Funde aus der Bronzezeit.
Ein Besuch ist immer mit einem geführten Rundgang verbunden – sehr spannend! Weitere Informationen zu UNESCO Welterbestätten in der Bodenseeregion wie Konstanz, Insel Reichenau oder Allensbach findet man in dieser UNESCO-Broschüre.

Wer Kinder dabei hat, dem macht sicherlich auch der Affenberg Salem nördlich von Unteruhldingen Spaß – wobei … sind wir da nicht alle noch ein wenig Kinder …? 😉 Weiterlesen »

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