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Ein Urlaub und drei Länder: Am Bodensee treffen sich Deutschland, Österreich und die Schweiz! Und ebenso vielfältig sind die Angebote, die dieses zauberhafte Stückchen Erde seinen Besuchern bietet.
Natürlich ist ein langes Wochenende bei weitem nicht genug, um sich all die außergewöhnlichen Momente zu erleben, welche die Bodenseeregion bietet. Aber ein paar der Must-Do’s sind durchaus machbar.

Dazu gehört sicherlich, mit dem Ausflugsschiff zur Insel Mainau zu tuckern.
Dieses Kleinod in großartiger Lage mit schöner Rundumaussicht auf den Bodensee wurde zu einem Blumen- und Pflanzenparadies gestaltet.
Neben dem dreiflügeligen Schloss gehören das Schmetterlingshaus und das Palmenhaus zu den Hauptattraktionen. Letzteres besticht durch seine saisonale Pflanzenschauen, wobei v.a. die Orchideenschau im Frühjahr als Insider-Tipp gilt.
Einfach mal über die Insel Mainau schlendern und die üppige Blütenpracht genießen.

Insel Mainau im Bodensee

Oder wie wäre es mit einer Welterbestätte? Die Pfahlbauten in Unteruhldingen gehören seit 2011 zum UNESCO Welterbe an.
Die versunkene Siedlungsstätte „Unteruhldingen-Stollenwiesen“ fand man um 1864. Sie gehört zu den größten am Bodensee.
Hier stießen Forscher auf ein Feld mit rund 100.000 Pfählen sowie auf drei Siedlungsphasen (2900 bis 850 v. Chr.) und unzählige Funde aus der Bronzezeit.
Ein Besuch ist immer mit einem geführten Rundgang verbunden – sehr spannend! Weitere Informationen zu UNESCO Welterbestätten in der Bodenseeregion wie Konstanz, Insel Reichenau oder Allensbach findet man in dieser UNESCO-Broschüre.

Wer Kinder dabei hat, dem macht sicherlich auch der Affenberg Salem nördlich von Unteruhldingen Spaß – wobei … sind wir da nicht alle noch ein wenig Kinder …? 😉 Weiterlesen »

Der Waimea Canyon an der Westseite von Kauai trägt nach Mark Twain den Spitznamen „Grand Canyon des Pazifik“. Der Canyon ist rund 22 km lang und bis zu 1.000 m tief. Er bietet von seinen Aussichtspunkten aus hervorragende Blicke auf Bergspitzen, zerklüftete Felsspalten und tiefe Felsschluchten. Und das zum Teil immerhin kilometerweit bis in das Inland.

Waimea Canyon
 
Das hawaiische Wort Waimea bedeutet rötliches Wasser. Es bezieht sich auf die Erosion des roten Gesteins im Canyon, welches vom Waimea River ausgewaschen wird. Farben spielen hier eine besonders beeindruckende Rolle. Die steil aufragenden Wände weisen alle roten, ockerfarbenen und purpurnen Farbtöne des großen Bruders aus Arizona auf. Allerdings ist der Waimea Canyon von mehr Niederschlag gesegnet. Dadurch gesellen sich noch vielfältige, frische Grüntöne dazu. Letzteres ist nicht zuletzt dem Mount Waialeale geschuldet. Der regenreichste Punkt der Erde befindet sich in der Nähe des Waymea Canyons. Kauai, die älteste der großen Hawai’i-Inseln, wird daher auch die Garteninsel genannt.

Die Anfahrt zur Schlucht erfolgt über den Waimea Canyon Drive. Hier befinden sich eine Reihe von Aussichtspunkten. Als Hauptaussichtspunkt lockt der Waimea Canyon Lookout (zwischen Meile 10 und 11). Er führt über einige Stufen zu mehreren Plattformen. Von dort bietet sich ein atemberaubender Blick aus etwa 1.000 m Höhe. Hier hatten wir eine herrliche Aussicht auf die imposante Naturkulisse der Waimea Felsschlucht. Zudem noch auf das dramatische Inland von Kauai. Ein nie dagewesener Ausblick auf die großen Schluchten. Gesäumt mit sattem Grün und kräftigem Orange. Weiterlesen »

Der Haleakala National Park, der sich entlang der Süd- und Ostküste Mauis erstreckt, ist Heimat des höchsten Gipfels der Insel. Die sanften Hänge des Haleakala Kraters, die sich bis auf eine Höhe von 10.023 Fuß (3.055 m) über dem Meeresspiegel erheben, sind von fast jedem Punkt der Insel aus sichtbar. Haleakala bedeutet auf Hawaiisch „Haus der Sonne“. Er ist mit der Sage verbunden, dass der Halbgott Māui die Sonne dort eingefangen habe. Zwar wird empfohlen, den Besuch der Gipfellandschaft zum Sonnenaufgang zu planen … aber hört mal, wir waren doch schließlich im Urlaub … 😉

Um die tollen Lichter, in welche diese gespenstisch stille Mondlandschaft da oben getaucht wird, nicht ganz zu verpassen sind wir dann halt zum Sonnenuntergang rauf gefahren. Wenn die runde Spitze des Haleakala zu sehen ist sollte man los fahren. Bewölkt sieht man oben nämlich nichts – oder gar nichts.

Haleakala Mondlandschaft

 
Es braucht einige Zeit, die lange gewundene Straße zum Gipfel des Haleakala hinaufzufahren. Aber die Mühe und die 10$ Eintritt in den Nationalpark lohnen sich absolut. Wir wurden am Pu’u Ula’ula Overlook, der höchsten Stelle, bei dünner Luft mit fantastischen Ausblicken auf diesen massiven Schildvulkan belohnt. Der riesige Krater hat immerhin eine Ausdehnung von 49 km². In diesem 12 km langen und 4 km breiten Verwitterungsbecken erheben sich etwa ein Dutzend kleine und jüngere Vulkankegel aus grau-schwarz bis gelb-rotem Lavagestein.

Die Farbenvielfalt wird verursacht durch die je nach Zusammensetzung in rot, grün, blau oder gelb schimmernde Lava. Bei dem gutem Wetter konnten wir auch Maona Loa und Maona Kea auf der Nachbarinsel Big Island sehen. Mitten in der kargen Landschaft des längst erloschenen Vulkankraters findet man in Höhenlagen zwischen 2.100 m und 3.100 m zudem exklusiv das Silberschwert. Eine Pflanze, die ausnahmslos am Haleakala wächst.
Ein Wahnsinns-Tag, unbeschreiblich schön in traumhafter Umgebung! 🙂

Übrigens: Als wir uns am frühen Nachmittag vom Strand zu diesem tollen Ausflug aufmachten wurde uns noch dringend geraten, „alle“ warmen Kleidungsstücke, die unsere Reisetaschen anbot, mitzunehmen.
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Hawaii wird dominiert durch den Vulkanismus. Der Kilauea Iki Krater, der „kleine Kilauea“, ist zur Zeit nicht aktiv. Von den vielen Wandermöglichkeiten im Volcano National Park sollte man diese auf jeden Fall wahrnehmen. Der Kilauea Iki Trail ist eine sehr schöne, relativ kurze Wanderung. Die Rundwanderung von 4 Meilen dauert etwa 2,5 Stunden. Sie führt durch dschungelartige Vegetation wie auch über blanke schwarze Lava.

Kilauea Iki Krater

Zunächst läuft man am Kraterrand entlang (Tipp vom Ranger: vom Parkplatz besser rechtsrum starten) und hat schöne Aussichten auf den großen Krater, den man später durchqueren wird. Dann läuft man ca. 100 m auf den Kraterboden hinab. Anschließend durchquert man das nackte Lavafeld und steigt auf der anderen Seite des Kraters wieder hoch. Als schönen Abschuss kann man zudem noch durch eine echte Lave Tube gehen.
Das Überqueren des Kraterkessels ist ein ganz besonderes Erlebnis. Wenn man unten im Krater läuft, fühlt man sich wie auf dem Mond. Der Boden des Kraters besteht aus der erstarrten Lava eines Lavasees.
Weitere Informationen zu diesem wirklich tollen trail in außerordentlich schöner und ungewöhnlicher Umgebung findet man bei National Park Service.

Punaluu Black Sand Beach gehört zu den bekanntesten schwarzen Stränden Hawaiis. Gesäumt mit hohen Kokospalmen bietet der Strand einen herrlichen Anblick. Er liegt auf Big Island zwischen dem Hawaii Volcanoes National Park und der kleinen Stadt Naalehu an der südöstlichen Küste der Insel. Seine Färbung hat er durch jahrelange Abtragung der Lava, die ins Meer fließt, erhalten. Das Juwel der Südküste!

Punaluu Black Sand Beach
Palmen am Punaluu Black Sand Beach
Grüne Meeresschildkröte beim "sonnen"
Grüne Meeresschildkröte

Oft kann man hier auch Honu (Green Sea Turtle) sichten, denn der Strand steht als Nistplatz für die Meeresbewohner unter Naturschutz. Am Punaluu Black Sand Beach gibt es fast eine Garantie um grüne Meeresschildkröten zu sehen und zu beobachten. So auch für uns. Als wir ankamen nahm eine gerade ein Sonnenbad am Strand – berühren verboten! Auch beim Schnorcheln konnten wir einigen beim Fressen zusehen.
Ein wirklich toller Strand mit beeindruckendem Kontrast der grünen Palmen auf schwarzem Sand. Schöner kann man Urlaub nicht in den Sand setzen. 😉

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