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Naturschauspiel Via Mala

September 11th, 2009

Die Via Mala („schlechter Weg“) ist die Bezeichnung eines berüchtigten Streckenabschnittes auf der Strecke von Chur zum San Bernadino Pass. An dieser Stelle hat sich der Oberrhein eine tiefe Schlucht gegraben. Wer sich die Via Mala im schweizer Kanton Graubünden ansehen möchte sollte in Thusis oder Zillis, spätestens Ausfahrt Via Mala, von der Autobahn runter.

Sieben Kilometer lang ist die Via Mala-Schlucht zwischen Zillis und Thusis. Wer nicht das komplette Via Erlebnis auf der Säumerroute mit neuer Hängebrücke realisieren mag sollte sich zumindest den gesicherten Abstieg über 321 Treppenstufen gönnen und die Strudeltöpfe und die alte Brücke von 1739 bewundern. Der Abstieg beginnt an einem Parkplatz mit Kiosk und kostet für Erwachsene 5,- CHF, für Kinder 3,- CHF.

Die nur wenige Meter breite, mystische Schlucht bietet ein einmaliges Naturschauspiel. Das Farbenspiel des Wassers, die Strudeltöpfe und die Brücke hinterlassen einen starken Eindruck der natürlichen Schönheit. Dieser Zwischenstopp auf dem Weg zum oder vom Urlaub lohnt sich auf jeden Fall.

Machu PicchuMachu Picchu ist eine gut erhaltene Ruinenstadt der Inkas auf einem gut 2.300 Meter hohen Gebirgsstock der Anden. Sie wurde um 1450 errichtet. Sie liegt 75 km nordwestlich von Cuzco über dem peruanischen Urubambatal. Umgeben von dicht bewachsenen hohen Bergen war die Stadt lange unsichtbar und wurde erst 1911 wieder entdeckt. Die Stadt ist terrassenförmig angelegt und in drei Bezirke gegliedert. Den Tempelbezirk, den Bereich der Könige und die einfachen Wohnviertel. Bis auf den Sonnentempel mit seinem halbrunden Abschluss sind die Grundrisse der Häuser überwiegend rechteckig. Mehr als 100 Treppengassen durchziehen diese beeindruckende Ruinenstadt. 1983 nahm die UNESCO Machu Picchu in die Liste des Weltkulturerbes auf. Ihr Anblick ist überwältigend. Auf dem steilen Gebirgsstock, von dem es etwa 400 m nach unten geht, haben wahrscheinlich nahezu 3.000 Menschen gelebt. Weiterlesen »

Whale watching in Ligurien

August 31st, 2009

„Von Walen im Mittelmeer hab ich noch nie was gehört!“ Diese Aussage eines Freundes hätte ich vor ein paar Wochen auch noch so formuliert bis ich in einem Reisemagazin von Walbeobachtungstouren an der Riviera gelesen hatte. Direkt vor der ligurischen Küste gibt es seit 1999 ein internationales Walschutzgebiet, das Santuario dei Cetacei.

Das fast 100.000 Quadratkilometer große Gebiet ist Schutzraum für Finnwale, Langflossen Grindwale, Delphine, Streifendelphine, Pottwale, Große Tümmler, Risso’s Delphin und den Schnabelwal. Fasziniert davon, diese Meeressäuger „vor der Haustüre“ in freier Wildbahn zu Gesicht zu bekommen, habe ich mal ein bisschen recherchiert. Dazu passte auch gut, dass wir unseren Urlaub ohnehin in Italien geplant hatten.

Wir haben dann bei BluWest angefragt und sofort gebucht, 33 Euro p.P.. Auf deren Website listen sie auch ihre täglichen Beobachtungen – Ausfahrt von Wetter und Meer abhängig – zuletzt Finnwale, Pottwale und täglich Streifendelfine. Wir waren sehr gespannt, da die Wahrscheinlichkeit, Wale auf deren 5-stündigen Touren zu sehen, mit 90% „versprochen“ wird – aber: you never know… Los ging es um 12 Uhr von Imperia, Porto Maurizio – auch in Andorra werden Interessierte abgeholt – mit der „Corsara“ zur fünfstündigen „Tour der Hoffnung“. Gespannt und voller freudiger Erwartung konnten wir uns kaum von der Reling lösen. Jeder Wellenkamm, jede Spiegelung, alles, was sich vor unserem Auge auf dem Wasser bewegte, spielte unserer Fantasie einen trügerischen Streich. 😉

Auf einmal drosselte die Corsara ihre Motoren und trieb dadurch auch alle anderen Passagiere an die Reling. Eine 20-flossige Delfinschule tanzte um unser Boot herum und sprang über unsere Heckwellen – schwierig zu fotografieren, wie Ihr seht, aber dennoch beeindruckend, dass es den Delfinen Spaß machte, für uns zu spielen. 🙂

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Borromäische Inseln sind eine Gruppe von vier Binneninseln im italienischen Teil des Lago Maggiore. Sie liegen im gleichnamigen Golf des Lago Maggiore zwischen Verbania und Stresa. Wir sind mit einem Schnellboot von Ascona (ca. 1 Stunde) zu diesen sehenswerten Inseln gefahren. Alternative: mit dem Auto nach Verbania und von dort mit dem Boot weiter in ca. 5 Minuten.
In der Zeit von Ende März bis Ende Oktober sind die Gärten und Schlösser der Isola Bella und der Isola Madre (mit unbewohntem Palast) geöffnet und sollten unbedingt besucht werden. Ob der botanische Garten der Isola Madre mit Pfauen und Papageien oder der terrassenförmig angelegte barocke „Italienische Garten“ um den Palazzo Borromeo der Isola Bella. Beide Gärten sind wirklich traumhaft schön!

Isola Madre ist die größte der borromäischen Inseln. Der Reiz des unglaublichen botanischen Gartens mit über 150 verschiedenen Kamelienarten, subtropischen Pflanzen und Blumen wird von exotischen Tieren gesteigert. Sie leben frei im Garten. Darunter sind weiße Pfauen, Fasane unterschiedlicher Gattungen und bunte Papageien. Weiterlesen »

Für den nächsten Urlaub in Japan unbedingt merken! 😉 Kuroshio Sea ist das weltweit zweitgrößte Aquarium (hinter dem Georgia Aquarium in Atlanta), welches im japanischen Okinawa Churaumi Aquarium (ein Teil des Ocean-Expo-Park in Motobu, Präfektur Okinawa) zu finden ist. Dieser Tank hat ein Fassungsvermögen von insgesamt 7.500 m³ Wasser, ist 10m tief, 35m breit und 27m lang. Unglaublich, aber im Becken befinden sich über 80 unterschiedliche Fischarten. Neben vielen kleineren Fischen tummeln sich mehrere Mantarochen und Walhaie.

Und wer nicht nach Japan verreist schaut sich das Video am besten in HD und im Vollbild-Modus an und genießt den Film mit dem Song “Please don’t go” der Band Barcelona.

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