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Die Gardenroute ist einer der Klassiker, wenn man Südafrika besucht. Millionen Touristen bereisen deshalb jedes Jahr diese Route. Sie verläuft entlang der Nationalstraße N2 von Hermanus in der Provinz Westkap bis nach Port Elizabeth im Ostkap. Aber keine Sorge: im Stau steht man deswegen nie. 🙂

Hauptorte der Gardenroute sind George, Mossel Bay, Knysna und Plettenberg Bay. Die klassische Gardenroute ist etwa 300 km lang. Länger und von unzähligen touristischen Highlights geprägt ist der 750 km lange Küstenstreifen von Kapstadt bis Port Elizabeth. Die Touren dauern in der Regel zwischen 5 und 7 Tagen. Je nachdem ob man länger Stop macht, oder ob man die kurze oder die längere Variante wählt.

Schwer zu sagen, was die Highlights der Gardenroute sind. Zu den Hauptattraktionen gehört aber ganz sicher der Tsitsikamma-Nationalpark, die Straußenfarmen nahe Oudtshoorn, die Lagunenlandschaft von Knysna und der Addo-Elefantenpark (etwa 70 km nördlich von Port Elizabeth). Letzteren mussten wir aus Zeitgründen leider auslassen, da wir noch einen „Termin“ zum Reiten an der Wildcoast auf dem Programm hatten und Elefanten später noch im Krüger Nationalpark sehen sollten.

Ein Besuch der Straußenfarmen in Oudtshoorn lohnt sich auf jeden Fall. Oudtshoorn ist das Zentrum der südafrikanischen Straußenindustrie. 29 km nördlich von Outshoorn haben wir einen abenteuerlichen Abstecher zu den Cangoo Caves gemacht.

Der Ort Knysna liegt an einer 21 ha großen Lagune. Sie ist nur durch eine schmale felsige Einfahrt – die Knysna Heads – mit dem Indischen Ozean verbunden. Wenn man in Knysna ist, sollte man auf alle Fälle die frischen Austern probieren. In der Lagune gibt es die größte Austernzucht von Südafrika. Wir haben hierfür die Knysna Oyster Company auf Thesen Island besucht.
Plettenberg Bay ist ein beliebtes Urlaubsziel. Sie ist für ihre malerische Szenerie bekannt. „Plett“ – wie der mondäne Badeort von Südafrikanern schlicht genannt wird – kann mit den schönsten Stränden an der Garden Route aufwarten.
Die Natur bietet einem alleine schon ein abwechslungsreiches Spektakel. Man kann schroffe Berge, Steilküsten, einsame weiße Sandstrände, tiefe Wälder und Halbwüste auf engem Raum erleben. Kein Tag wie der andere. Eine absolute Empfehlung!

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