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Bergen war über Jahrhunderte Norwegens größte und bedeutendste Stadt und ist heute Zentrum des westnorwegischen Fjordlands. Die zweitgrößte Stadt Norwegens ist vor allem bekannt für das Hanseviertel Bryggen.

Bergen Hanseviertel Brygge am Hafen

Das Bild dieses Hafenviertels wird von den erdfarbenen Fassaden der historischen Kontorhäuser aus der Hansezeit bestimmt. Es zeigt die letzte traditionelle Holzhauszeile aus historischen Kaufmannshäusern mit spitzen Giebeln. Mehrmals durch Feuer zerstört und immer wieder aufgebaut wurden sie 1979 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt. Weiterlesen »

Reisetipps für Island

Februar 26th, 2010

Ein Höhepunkt jeder Islandreise ist ein Besuch des geothermalen Gebiets im Haukaladur etwa 120 km östlich der Hauptstadt Reykjavik. Hier brodelt die Erde und stößt heiße Schwefeldämpfe und Wasserfontänen aus. Wo die Amerikanische und Europäische Kontinentalplatte zusammenstoßen, staut sich unterirdisch Grundwasser, das durch die Erderwärmung auf weit über 100 °C erhitzt wird, aber wegen des Drucks der Wassersäule nicht zu kochen beginnen kann. Schließlich kommt es zu einer explosionsartigen Verdampfung, die das Wasser nach ober reisst und als Strahl austreten lässt. Der große Geysir bricht unregelmäßig mit bis zu 60 m hohen Wasser- und Nebelschwaden aus, zwischendurch ist er jahrelang ruhig. Sein kleiner Bruder „Strokkur“, der „nur“ 30 m hohe Wassersäulen hervorschießen lässt, speit dafür umso regelmäßiger. Alle fünf bis zehn Minuten bildet sich eine Wasserglocke über dem Austrittsloch, aus der es zu dampfen beginnt, bevor eine Minute lang die Fontäne aus der Erde von Haukadalur schießt.

Über ganz Island verteilt gibt es hunderte von Wasserfällen. Drei davon möchte ich besonders hervorheben. Dettifoss: wie ein kleiner Bruder der Niagarafälle wirkt der größte Wasserfall Europas, dessen Wassermassen 44 m tief donnern. Gullfoss: der „goldene Wasserfall“ ist am schönsten, wenn in seiner Gischt Regenbögen leuchten. Dynjandi: Islands schönster Wasserfall liegt im Nordwesten. Fächerförmig stürzen die zahlreichen Kaskaden hinab. Weiterlesen »

Kitzbühel – die Sportstadt, die Wiege des Skisports, die Pionierin unter den Wintersportorten – hat eine Entwicklung im Wintersport gewaltig verschlafen. Gemeint sind die Funparks, oder wie sie jetzt heißen, Snowparks. Man meint auch mit tollen Pisten und schönen Freeridevarianten bei den „jungen Wilden“ punkten zu können und überließ das Parkpublikum dem Nachbarn Westendorf. Doch vor zwei Jahren haben es sich die Kitzbüheler anders überlegt und konnten innerhalb kürzester Zeit mit den Pionieren gleichziehen – was nicht leicht war, haben sich doch etliche Snowparks in den Kitzbüheler Alpen bereits international einen tollen Namen gemacht.

Mit dem neuen Snowpark Kitzbühel South entstand in diesem Winter ein neuer toller Park im Boarderparadies Kitzbüheler Alpen.

Einer der ersten Snowparks in den Kitzbüheler Alpen war und ist der mittlerweile legendäre Boarders Playground in Westendorf. Mittlerweile gibt es für Snowboarder und Freeskier neben dem anspruchsvollen Pro Park mit dem 28-Meter-Kicker „Big Mama“ auch einen Public Park mit leichteren Hindernissen. Noch zwei weitere Snowparks gibt es in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental: Im Wintergarten in Söll kann man dank Flutlicht auch nachtaktiv sein, der Intersport Kaiserpark punktet durch seine ideale, weil zentrale Lage in Österreichs größtem zusammenhängendem Skigebiet. Weiterlesen »

Hawaii Volcanoes Nationalpark

Februar 18th, 2010

Hawaii ist eine Inselkette im Pazifik, welche aus 137, meist unbewohnten, Eilanden besteht. Auf Big Island, der größten Insel von Hawai’i befindet sich im Hawaii Volcanoes Nationalpark der Kilauea. Er ist der aktivste Vulkan der Welt. Über Jahrtausende formte sich die Insel von Hawai’i aus fünf Vulkanen. Kohala (erloschen) im Norden, Hualalai im Westen (zum letzten Mal im 19. Jahrhundert aktiv), Mauna Kea im Osten (erloschen). Mauna Loa im Süden und Kilauea im Südosten. Seit 1983 sprudelt hier die Lava ununterbrochen. Die Lava hat über 65 km² der Insel unter sich begraben. Einige Gegenden wurden mehrmals überflutet. Hier ist die Lava bis zu 24 Meter dick. Aber Kilauea hat nicht nur Teile der Insel zerstört. Er hat auch über zwei km² neues Land geschaffen.

Auf diesem „Drive-in-Vulkan“ (Karten) kann man den dampfenden Lavasee des Kilauea aus sicherer Nähe betrachten. Ebenso die glühenden, talwärts fließenden Lavaströme. Der normalerweise relativ niedrige Überdruck in den Magmakammern begünstigt ein ruhiges Ausfließen der sehr heißen und dünnflüssigen Lava. Sie fließt in breiten Strömen und gelegentlich sehr schnell die Flanken des Kegels bis zu 40 km hinunter. Weiterlesen »

Santorin, „die Schönste“

Februar 14th, 2010

SantorinSantorin ist genau genommen eine vulkanische Inselgruppe in der Ägäis, die zu den südlichen Kykladen gehört. Santorin unterscheidet sich von allen anderen Kykladeninseln durch seine merkwürdige Form und geologische Struktur, die auf die verheerenden Ausbrüche eines zur Zeit ruhenden Vulkans zurückzuführen sind. Der letzte Ausbruch war 1950 und die Insel gilt auch weiterhin als aktiver Vulkan.

Schon vor dem Ausbruch in minoischer Zeit um 1628 v. Chr. hatte das Archipel eine ähnliche Form wie heute, nur, dass im Norden bei Ia die Kaldera geschlossen war. Durch den minoischen Vulkanausbruch wurde der Kessel weiter vertieft (bis auf 400 m unter dem Meeresspiegel). Das Archipel besteht aus den Rändern der Kaldera mit den Inseln Apsronisi, Thirasia und Thera, der Hauptinsel. In der Mitte befinden sich die aktiv geltenden Vulkaninseln Palea Kameni und Nea Kameni.
Außerhalb liegen die Christiana Inseln, die auch vulkanischem Ursprungs sind und der unterseeische Vulkan Kouloumbos (letzter Ausbruch 1640). Santorin liegt zwischen Ios und Anafi, 240 km von Piraeus und 130 km von Kreta entfernt. Weiterlesen »

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