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Tansania – Die Serengeti lebt

Februar 10th, 2010

Der Serengeti Nationalpark im Norden Tansanias erstreckt sich auf einer Fläche von 14.763 km². Er liegt zwischen dem Kraterhochland des Ngorongoro, dem Viktoriasee, dem Masai Mara Nationalpark in Kenia und der Ngorongoro Conservation Area. In der Sprache der Massai bedeutet der Name „Das endlose Land“. Weite Ebenen, Savannen, Salzseen und Akazienwälder. Ein einmaliges Naturschauspiel im Wechsel von Trockenzeit und Regenzeit.

Die Mittagshitze der Serengeti

Die Serengeti beherbergt die weltweit größten wild lebenden Herden von Huftieren. Weit mehr als eine Million Gnus, Zebras, Gazellen und Elenantilopen sind hier unterwegs. Tansanias ältester und beliebtester Nationalpark ist berühmt für die sich jährlich wiederholende Wanderungszeit. Sechs Millionen Hufe stampfen dann über die offenen Ebenen. Mehr als 200.000 Zebras und 300.000 Thomsongazellen schließen sich dem Zug der Gnus nach frischen Weidegründen an. Weiterlesen »

Auf dem griechischen Festland in Thessalien hat die Natur vor 60 Mio. Jahren seltsame Sandsteinfelsen geschaffen, die steil in den Himmel ragen. Ausgerechnet auf deren schwer zugänglichen Plateaus haben Mönche zwischen dem elften und dem 16. Jh. Klöster errichtet. Der Name „Metéora“ leitet sich ab von „meteorizo“, was so viel wie „in der Luft schwebend“ bedeutet. Er beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Felsen gebaut wurden, so dass sie bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Fährt man im Nordwesten der thessalischen Ebene von Trikala nach Kalambaka sieht man die bis zu 300 m hohen schroffen Felsen auftauchen.

Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen, von denen heute nur noch sechs bewohnt sind und auch besichtigt werden können: Agios Nikólaos Anapavsás, Rousánou, Varlaám, Megálo Metéoro, Agía Triáda und Agios Stéphanos. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen. Weiterlesen »

Die „Große Mauer“, die „Wanli Chang Cheng“ („Unendlich lange Mauer“), wie sie im Chinesischen genannt wird, gilt als das größte Bauwerk der Erde. Angaben über die Länge der chinesischen Mauer gehen etwas auseinander. Je nachdem was man misst. Die meisten Schätzungen und Messungen – zusammenhängende Teile berücksichtigt oder Naturbarrieren eingeschlossen – liegen zwischen 6.000 und 7.000 km. Neuerliche Vermessungen durch chinesische Behörden im April 2009 geben die Länge der chinesischen Mauer mit 8.851 km an. Die Mauer verläuft über Gebirge, durch Täler und Wüstenlandschaften. Sie sollte das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen. Die Chinesische Mauer, die in ihrer heute noch vorhandenen Gestalt vor allem aus der Ming-Epoche (1368-1644) stammt, gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die für die Öffentlichkeit zugänglichen Mauerabschnitte liegen nördlich von Peking bei Badaling, Mutianyu, Jinshanling und Simatai. Weiterlesen »

Die Winelands bei Kapstadt

Februar 4th, 2010

Südafrikas Westkap schmückt sich mit den weltweit schönsten Weinrouten. Der Besuch einer der Weinregionen gehört zum Pflichtprogramm eines Besuches der Kapprovinzen. Genauso zumindest eine Weinkellerei zu besichtigen. Von Kapstadt aus einen Tripp in die Winelands machen ist kein Problem. Man fährt mit dem Auto nur etwa 30 bis 45 Min. nach Stellenbosch. In die bergige Landschaft zwischen Stellenbosch, Paarl, Franschhoek und Somerset West schmiegen sich rebenbewachsene Hänge. Und die dazu gehörenden Weinfarmen mit strahlend weißen Herrenhäusern. Im Weinland bei Kapstadt fühlen sich nicht nur Weinliebhaber wohl. Die atemberaubenden Berge, die weiten und teilweise auch tiefen Täler sind schon alleine eine Reise wert. Eine Traumstrecke mit endlosen Rebflächen vor blauvioletten Bergketten und süßen Städtchen in herrlicher Umgebung. Und selbstverständlich gibt es dort auch erstklassige Weine.

Die größten und empfehlenswertesten Weinrouten sind: Weiterlesen »

Der Tafelberg in Kapstadt

Februar 1st, 2010

Der 1.086 m hohe Tafelberg ist das Wahrzeichen Kapstadts und bildet eine einzigartige Kulisse mit seiner flachen Oberseite, Schluchten und steilen Hängen. Die Nordseite zeigt zur Stadt und überragt das Stadtzentrum, das zwischen dem Berg und dem Atlantischen Ozean liegt, mit Devils Peak, Lions Head und Signal Hill als Begleiter. Die Westseite besteht aus giebeligen Formationen die als die 12 Apostel bekannt sind. Der 24.000 ha große Nationalpark, der sich von Signal Hill und Tafelberg im Norden bis zum Kap im Süden erstreckt, gehört zum Unesco-Welterbe. Wer Kapstadt besucht, muss oben gewesen sein. Vom Gipfel des Tafelbergs, der eigentlich eine gewaltige, ca. 3 km lange Platte ist, hat man eine atemberaubende Aussicht auf Kapstadts Umgebung: die Kap-Halbinsel im Süden, die False Bay im Osten, Robben Island im Westen und Kapstadt im Norden.

Die meisten Besucher nehmen die Seilbahn. Eine Reservierung der Tickets empfiehlt sich unbedingt und die 10 Rand Bearbeitungsgebühr (Ticketpreise: Erwachsene 160 Rd, Kinder 80 Rd) lohnen sich allemal, wenn man jemals die Wartschlange gesehen hat, oder schlimmer noch, einmal darin gestanden war… 😉 Die 1.224 m lange Auffahrt, schon ein Erlebnis an sich, dauert ca. 7 Min. und überwindet einen Höhenunterschied von 700 m. Während dieser Zeit rotiert die Gondel um 360°. Somit muss man nicht darauf achten, an welchem Fenster man steht. Weiterlesen »

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