Die heutigen Hostels haben längst nichts mehr mit den spartanisch eingerichteten Jugendherbergen aus Schulzeiten gemeinsam. Mit ihrer modernen Ausstattung, hervorragenden Lage und einer guten Auswahl an privaten und gemeinschaftlichen Zimmern sind Hostel eine preiswerte Alternative zu den meist deutlich teureren Hotels.
Die besten Hostels weltweit wurden jetzt vom Buchungsportal HostelBookers bestimmt. Ausschlaggebend waren dabei die Bewertungen von ehemaligen Gästen der Hostels im vergangenen Jahr. Die Hostel Awards 2011 wurden Auszeichnungen an insgesamt 131 Unterkünfte in elf verschiedenen Kategorien vergeben. In der Kategorie „Top 3 Unterkünfte“ ging der Award an die Hostels auf jedem Kontinent mit der besten Gesamtwertung.
In Europa wurde das Lisboa Central Hostel zum besten Hostel auf dem Kontinent gekürt. Das Hostel in Lissabon, Portugal, befindet sich in der Nähe des Platzes Praça Marquês de Pombal und der berühmten Straße Avenida da Liberdade. Es gibt einen Gemeinschaftsraum mit Spielen und Fernseher, eine voll ausgestattete Küche und eine pittoreske Terrasse. Viele kleine Extras wie Frühstück, WLAN, Bettwäsche und Handtücher sind kostenlos. Das Hostel veranstaltet außerdem viele Aktivitäten um die Gäste bei Laune zu halten und gibt hervorragende Sightseeing-Tipps.
In Nordamerika gehört das Urban Oasis in New York, USA, zu den besten Hostels. Der Big Apple ist berüchtigt für seine hohen Zimmerpreise, weshalb das Hostel in Manhattan eine willkommene Alternative bei Touristen ist. Es gibt verschiedene Zimmertypen, die garantieren, dass auch Backpacker mit einem kleinen Geldbeutel ein nettes Zimmer bekommen. Urban Oasis ist ein relativ kleines Hostel und kann sich deshalb sehr gut um das Wohlbefinden der Gäste kümmern. Es gibt einen Aufenthaltsraum, eine Küche zur Selbstverpflegung und Waschmaschinen. Weiterlesen »
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In Marokko gibt es vier Königsstädte, die von den Sultanen in früheren Zeiten abwechselnd bewohnt und aufgrund dessen zu Großstädten wurden: Marrakesch, Meknès, Rabat und Fes. Die älteste davon wird auch als eine der interessantesten Städte bezeichnet. Fes ist ein Highlight aller Marokko Reisen. Die Stadt mit knapp über einer Million Einwohnern gilt als geistiges und kulturelles Zentrum des Landes. Sie beherbergt auch eine der ältesten islamischen Universitäten. Sie besteht aus drei Teilen: dem ältesten Stadtteil, Fes-el-Bali („das alte Fes“), dem Fes-el-Djedid („das neue Fes“) mit seinem Königspalast und dem Dar Debibegh, der Ville Nouvelle (Neustadt).
Wenn man schöne Fotomotive sucht, dann fängt man beim Erkunden der Stadt am besten mit der Altstadt (Medina) an. Denn dort findet man die meisten Sehenswürdigkeiten in geballter Form vor.

Auch wenn Reiseführer und Einheimische davon abraten mögen. Die Medina, eine der größten und beeindruckendsten Altstädte des gesamten Orients, sollte man unbedingt auf eigene Faust erkunden. Das weitverzweigte Gassengewirr mit seinen unzähligen kleinen Plätzen, imposanten Moscheen, Souks (Märkte) und Torbögen lädt gerade dazu ein, sich darin zu verlieren. Und genau das macht den Reiz und das Geheimnisvolle der blauen Stadt ja aus. Weiterlesen »
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Der Kölner Dom bleibt die Nummer Eins der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. So das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) und des Städteportals meinestadt.de unter 1.600 Internetnutzern. Bereits im vierten Jahr in Folge wählten die Umfrageteilnehmer auf die offene Frage „Was ist Ihre persönliche Lieblingssehenswürdigkeit in Deutschland?“ den gotischen Dom am Rhein auf Platz 1.
Erstmals in die Top 15 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten haben es diesmal drei geschichtsträchtige Attraktionen geschafft. Die Zeche Zollverein (Essen) kommt im Jahr der Kulturhauptstadt 2010 auf Platz 12. Die Residenz Würzburg und das Schweriner Schloss teilen sich Platz 14. Nach vier Jahren landeten die Wuppertaler Schwebebahn (Platz 7) und der Berliner Reichstag (Platz 9) erneut in den Top 15. Herausgefallen aus dem Top-Ranking sind hingegen das Hermannsdenkmal, das Deutsche Eck bei Koblenz und der Hamburger Michel. Weiterlesen »
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999, 911, 112, 111, 000. Nein, das sind nicht die Zahlen des nächsten Jackpots der italienischen Lotterie. Dahinter stecken Leben rettende Telefon-Nummern aus aller Welt. Anlässlich des Europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar hat der Hotelexperte Hotels.com die weltweit wichtigsten Notrufnummern zusammengestellt – damit man auch im Urlaub für den Fall der Fälle gewappnet ist.
Eine für alle 27
In Europa ist die Sache ganz einfach: Auf Vorschlag der Europäischen Kommission wurde 1991 vom EU-Ministerrat beschlossen, die 112 als einheitliche Notrufnummer festzulegen. Heute ist die 112 in Notfällen in der gesamten EU von allen Fest- und Mobilfunknetzen aus gebührenfrei zu erreichen. Mittlerweile setzen auch andere europäische Staaten wie die Schweiz oder Mazedonien auf diese drei Ziffern.
Ausnahmen stellen unter anderem die übrigen Balkanländer dar: Das beliebte Reiseziel Kroatien verfügt beispielsweise über drei Nummern. Polizei, Feuerwehr und Notarzt sind unter der 92, 93 beziehungsweise 94 zu erreichen. Wer in den Fjorden Norwegens Hilfe benötigt, wird unter der 112 lediglich mit der Polizei verbunden, zu Feuerwehr und Notarzt gelangt man unter der 110 bzw. 113.
Someone please call…
Obwohl die 112 als offizielle Notrufnummer auf anderen Kontinenten weitgehend unbekannt ist, hilft sie dem reisenden Europäer dennoch meist weiter – sofern man den Notruf vom Handy absetzt. Denn aus allen internationalen Handynetzen (GSM) wird die 112 an die lokale Notrufnummer weitergeleitet. Beim Festnetz sieht es anders aus: Weiterlesen »
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Der Mont-Saint-Michel, gelegen in der gleichnamigen Bucht zwischen bretonischer Küste und der normannischen Halbinsel Contentin, ist Symbol für eine ganze Region. Er ist drittwichtigste Destination Frankreichs und Anziehungspunkt für jährlich über drei Millionen Besucher oder Wallfahrer. Nur der Eiffelturm und Versailles ziehen mehr Besucher an als der Mont-Staint-Michel. Die 55.000 Quadratmeter große Insel ist berühmt für das auf ihr im 11. Jahrhundert erbaute Benediktinerkloster. Der Mont-Saint-Michel ist ein Ensemble aus Kirche, Kloster, Stadtbefestigung und schneckenförmig angelegtem Dorf im Umfeld einer einzigartigen Landschaft. Das Zusammenspiel von Natur und Architektur macht diesen Ort so besonders. Ein Ausflug zu diesem 79 Meter hohen Berg ist sicherlich ein touristisches „Muss“ für Urlauber der Bretagne oder der Normandie.
Der Anblick, der einem bei der Anfahrt vom Damm aus geboten wird, ist atemberaubend. Die Insel ragt pyramidenförmig aus dem Wasser heraus und ist rundherum mit einer Mauer und einzelnen Türmen umgeben. Ganz obenauf thront die Abtei, an deren Fuße ein paar alte Steinhäuser – heute meist Restaurants, Hotels und Souvenirshops – stehen.

Bildquelle: © Philippe BERNARD / Fotolia
Die Besichtigung der imposanten Inselfestung mit ihrer Abtei ist nicht chronologisch gegliedert, sondern führt durch ein Labyrinth von Gängen und Treppen über die verschiedenen Stockwerke. Durch eine Zugbrücke betritt man das Innere. Eine einzige, winzige Gasse, von alten Steinhäusern umrandet, führt zu nicht enden wollenden Treppen, die den Berg hinauf zur Abtei führen. Endlich erreicht man, den Blick immer wieder auf die kommende Flut schweifend, den Eingang der Abtei – natürlich nachdem man zur Kasse gebeten wurde. Vom Vorhof der Kirche aus hat man einen herrlichen Ausblick über die Bucht, wo man bei Ebbe das Wattenmeer mit seinen kleinen gewundenen Prielen, bei Flut nur Wasser um sich herum hat. Von der Kirche, deren Turm den höchsten Punkt der Insel bildet, beginnt ein interessanter Rundgang durch mehrere Gewölbe, die in den Berg gearbeitet wurden, der in den Gärten der Abtei endet. Weiterlesen »
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