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Naturspektakel Atacama-Wüste

November 10th, 2009

Atacama gilt als die trockenste Wüste der Welt – in der nördlichsten Provinz Chiles liegt sie im Regenschatten der Anden; nahe der Küste zum Pazifischen Ozean verhindert das kalte Wasser des Humboldtstroms die Entstehung von Regenwolken. Nur aufgrund des El Nino kommt es alle 6 bis 10 Jahre einmal zu kurzen heftigen Regenfällen, die dann in Teilen der Wüste schlagartig rot blühende Planzen hervorschießen lassen. Vor allem die Umgebung von San Pedro de Atacama, einer Oase mit knapp 5.000 Einwohnern, bietet mit dem Andengebirge, dem Vulkan Licancabur, den Geysiren von Tatio (80 °C heiße Quellen), dem Mondtal und dem Salzsee „Salar de Atacama“ ein eindrucksvolles Natur-Panorama.

Von fast jedem Punkt hier ist der Licancabur zu sehen, ein rund 5.900 m hoher inaktiver Vulkan, in dessen Krater sich der höchstgelegene See der Welt befindet. Weiterlesen »

Auf den Fujiyama

November 9th, 2009

FujiyamaDer Fujiyama oder Fuji-san, wie ihn die Japaner liebevoll (und richtigerweise) nennen, ist mit 3.776 m der höchste und mit seiner vollkommenen Kegelform schönste Berg Japans. Der heilige Berg liegt auf der japanischen Hauptinsel Honshu, gute zwei Zugstunden von Tokio entfernt, und sollte von jedem Japaner mindestens einmal im Leben bestiegen werden. Im (schneefreien) Juli und August ist Hauptsaison – entsprechend groß auch der Andrang. Der Aufstieg ist im Sommer auf vier verschiedenen Routen, unterteilt in jeweils zehn Etappen, für die Öffentlichkeit freigegeben. Weiterlesen »

Visum Kosten in Ägypten

November 7th, 2009

Achtung, bei der Ankunft in Ägypten werden für Einreisevisa oft verschiedene Gebühren gefordert. Die Kosten betragen eigentlich einheitlich 15 US$ (ca. 10 Euro) und sind bei dem Visum-Aufkleber unten rechts aufgedruckt.
Bei Ankunft in Hurghada etwa sollte man nicht links an die Schalter der Reiseveranstalter gehen wo sich alle anstellen. Besser ist es, geradeaus an die blauen Bankschalter „Bank of Egypt“, „Bank of Alexandria“ gehen und dort nach Visum fragen. Zum einen stehen hier deutlich weniger Touristen an, zum anderen spart man sich die „Abzocke“ des jeweiligen Reiseveranstalters. Dort werden z.T. bis zu 25 Euro für das 30 Tage Visum verlangt! Wofür? Weiß kein Mensch! Hilfreich wäre sicherlich, sich vorher beim Reiseveranstalter nach den verlangten Gebühren zu erkundigen, um dann am Flughafen vor Ort die richtige Schlange auszuwählen.
Diese Empfehlung ist übrigens kostenlos. 😉

Los Roques ist ein Inselarchipel, rund 180 km nördlich der Küste Venezuelas inmitten des karibischen Meeres. Je nach Zählweise – Sandbänke, Riffs und kleinste Landstücke – umfasst der Nationalpark Parque Nacional Archipiélago de Los Roques 50 bis 350 Inseln. Nur fünf der Inseln sind für Besucher zugänglich. Die anderen sind Schutzgebiet und Brutstätte für zahlreiche Vogelarten wie etwa Pelikane und Flamingos. Die größte und einzig bewohnte Insel „Gran Roque“ ist per Flugzeug von Caracas erreichbar (Flugzeit: 20 Minuten). Allerdings sollte man den Flug von Maiquetia vorher reservieren. Aus Gründen des Naturschutzes sind die Flüge nach Gran Roque sehr eingeschränkt.

Vor Ort gibt es nur ein Hotel und mehrere kleine Posadas (Pensionen) als Unterkunftsmöglichkeit. In der Vergangenheit ist Los Roques wegen seiner Unübersichtlichkeit ein beliebtes Versteck bei Piraten gewesen. 😉
Das Archipel Los Roques wird von einem der größten Barriereriffe der Welt umgeben. Es ist ein Traum für Segler und Surfer, Taucher und Schnorchler. Die Strände aus weißem Sand, intakte Korallenriffe, Lagunen sowie das in allen Türkis- und Blautönen schimmernde Wasser der Karibik formen ein Ensemble von einzigartiger Schönheit. Ideal für Tagesreisen sind Ausflüge mit dem Katamaran oder mit Fischerbooten von Gran Roque zu den Inseln Francisqui oder Crasqui.
Zur Saison (November bis April) sollte man auf keinen Fall verpassen Karibik-Languste zu genießen, eine kulinarische Köstlichkeit mit karibischer Zubereitung.

Bildquelle: © Travelmuch

Wer reist kommt zwangsläufig auch immer wieder mit den Sprachen des jeweiligen Landes in Kontakt. An den meisten Orten hilft einem dann sein (Schul)englisch weiter, um nicht völlig „lost in translation“ zu sein. Natürlich ist es meist nicht möglich, sich in Vorbereitung auf eine Auslandsreise die passende Landessprache ausreichend anzueignen. Doch einige Redewendungen, Fragen und Begriffe sollte jeder parat haben. Manchmal hilft es ungemein im Urlaub zu demonstrieren, dass man sich für das bereiste Land und dessen Menschen mit ihrer Sprache interessiert – und zwar mehr als Sehenswürdigkeiten besichtigen und Essen gehen. 😉
Wem das allerdings zu aufwändig ist oder das Talent dafür fehlt sollte sich zumindest in der entsprechenden Landessprache bedanken können. Gelegenheiten dafür gibt es genug und das Lächeln seines Gegenübers sollte einem viel wert sein. Oft kann schon dieses eine Wort bereits der Übergang zu einer weiteren Hilfestellung oder Auskunft sein. Und auch dann gilt es wieder nicht zu vergessen, „Danke“ sagen auf

englisch: thank you
chinesisch (mandarin):  schesche
hindi/indisch: schukrija
spanisch: gracias
französisch: merci
arabisch: schukran
russisch: spasiba
portugiesisch: obrigado
bengalisch: donnobad
japanisch: domo
koreanisch: kamsa hamnida
italienisch: grazie
griechisch: efcharisto

Weitere Sprachen mit deren Übersetzung von „Danke“ finden sich hier.

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