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Ein Tag in Dresden

September 7th, 2012

Dresden hat seinen Ruf als „Elbflorenz“ durch seine restaurierten Sehenswürdigkeiten vollkommen verdient. Dadurch, dass diese nah beieinander liegen, kann man sich in einem Tag bequem einen guten Überblick verschaffen.
Einen ersten Eindruck erhält man gut von der Aussichtsplattform der Frauenkirche. Für 8,- Euro sind wir dafür mit dem Aufzug nach oben gefahren und konnten auf den letzten Metern der Wendelrampe einen Blick in die mit Gemälden ausgeschmückte Innenkuppel werfen. Die Kirche selbst war wegen einer Hochzeit nicht zugänglich. Aber schon das barocke Wunderbauwerk mit der steinernen Kuppel ist ein highlight. Oben auf 67 m angekommen genossen wir den Blick über Dresdens Panorama. Es kam uns sehr übersichtlich vor, dabei ist Dresden „größer als München“, wie eine Einheimische meinte – flächenmäßig größer; die etwa eine halbe Million Einwohner verteilen sich dabei großzügig.

Wenige Meter von der Frauenkirche entfernt geht man entlang des Fürstenzugs, ein 102 m langes und 7 m hohes beeindruckendes Wandbild aus 24.000 Meißner Porzellanfließen. Es erzählt die Geschichte des sächsischen Herrscherhauses der Wettinger mit dessen Königen und Fürsten von 1123 bis 1904.
Vorbei an der imposanten Hofkirche steht man auch schon am Theaterplatz. Hier findet man das, was viele zuerst mit Dresden in Verbindung bringen. Das Areal wird beherrscht von der mächtigen Semperoper mit ihrer festlichen Fassade.
Sie gehört absolut zum Pflichtprogramm eines Besuchs in Dresden. Zählt sie doch zu den schönsten Musiktheatern Europas. Weiterlesen »

Die Menschen in den Industrie- und Schwellenländern werden immer mobiler. Ob aus geschäftlichen oder privaten Gründen, Reisen gehört einfach zu einem modernen Leben dazu.

Wachsender Hotelmarkt

Mit der steigenden Anzahl an Reisebewegungen hat auch der Hotelbau kräftig angezogen. Schließlich müssen die Reisenden irgendwo unterkommen. Den größten Zuwachs verzeichnet laut einer Studie von TOPHOTELPROJECTS der asiatische Raum. Auch der Hotelbau in Europa bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Für 2012 sind 850 Hotelprojekte geplant. Jedoch kann man speziell in Westeuropa bereits von einem gesättigten Markt sprechen, sodass sich die Hotels und Hotelketten verstärkt etwas einfallen lassen müssen, um die Gäste in ihr Hotel zu locken. So hat nicht nur die Anzahl der First Class- und Luxushotels in den vergangenen Jahren stark zugenommen, sondern auch die der ganz außergewöhnlichen.

Die ausgefallensten Hotels in Europa

Da die Türkei bei deutschen Urlaubern seit jeher hoch im Kurs steht, soll der kurze Überblick in Antalya beginnen. Außerdem gibt es zahlreiche günstige Flüge in die Türkei, so lassen sich beispielsweise attraktive Flüge mit Skyscanner oder einer anderen Flugsuchmaschine finden. An der türkischen Rivera, 30 km vom Stadtkern Antalyas entfernt befindet sich der Kremlin Palace. Kein Witz! Das Wahrzeichen Russlands wurde originalgetreu nachgebaut und steht jetzt jedem offen. Also denjenigen, die über das nötige Kleingeld verfügen.

IcehotelWer es etwas kühler mag, der wird sich im weltweit ersten ICEHOTEL im schwedischen Jukkasjärvi sehr wohl fühlen. Das Hotel wird jedes Jahr Ende Oktober neu aufgebaut und empfängt dann zwischen Dezember und April Gäste. Während draußen -30 ° C herrschen, sind es drinnen mollige -5 °C.
Spartanisch und nicht viel Schnick-Schnack sind auch die Leitsätze im Gefängniserlebnishotel Alcatraz in Kaiserslautern – dem ersten seiner Art in Deutschland. Ein ähnliches Konzept verfolgt das Malmaison Hotel in Oxford, nur dass hier aus dem ehemaligen Gefängnis einer der luxuriösesten Orte von ganz England geworden ist. Weiterlesen »

Plant man eine Reise nach Lateinamerika, denken die Meisten an Urlaubsziele wie Mexiko, Costa Rica, Argentinien oder Ecuador. Eher selten kommt man auf die Idee nach Guatemala zu reisen. Guatemala befindet sich in Mittelamerika und grenzt an Honduras, Belize, El Salvador und Mexiko.

Bei den ersten Recherchen über das Land stößt man eventuell auf Warnungen für Touristen, da Guatemala als eines der gefährlicheren Länder in Lateinamerika gilt. Jedoch plant man seine Reise im Voraus und ist nicht leichtsinnig, dann ist Guatemala perfekt geeignet für Backpacker und sonstige abenteuerlustigen Reisende.

Das Land selber bietet eine ausgesprochen abwechslungsreiche Landschaft – von Bergen und Vulkanen, über Atlantikküste mit schwarzem Vulkansand bis hin zu Dschungel und Karibikküste mit weißen Traumstränden ist alles mit dabei. Guatemala ist in 22 Departamentos aufgeteilt, welche sich mit den deutschen Bundesländern vergleichen lassen. Jedes Departamento hat seine eigne Kultur, verschiedene Dialekte, Spezialitäten und Bräuche und auch teilweise unterschiedliche Gesetze.

Bezahlt wird in Guatemala mit Quetzals, wobei 1 Euro ca. 10 Quetzals entspricht, und dafür bekommt man schon ein leckeres, üppiges Mittagessen. Landessprache ist Spanisch, jedoch sind weitere sieben Sprachen anerkannt, größtenteils Maya-Sprachen. In Guatemala zählen etwa 40 % der Gesamtbevölkerung zu den Maya.

Doch wo soll die Rundreise beginnen? Der einzige internationale Flughafen befindet sich in Guatemala Stadt, der Hauptstadt des Landes, welche sich im Zentrum Guatemalas befindet. Von dort aus ist es möglich in alle Richtungen des Landes zu Reisen und daher ist die Hauptstadt oft Start- und Endpunkt vieler kleiner Kurztrips in Nord, Ost, Süd und West. Weiterlesen »

Reisen geht durch den Magen

August 1st, 2012

Weltweite Hotels.com Umfrage zeigt: Die Deutschen vermissen im Urlaub vor allem Brot, Bier & Currywurst

Urlaubszeit bedeutet für viele Deutsche Schlemmerzeit. Aber bitte nur, wenn es sich nicht um britisches oder amerikanisches Essen handelt. Dann doch lieber einen französischen Käse oder eine italienische Bruschetta anstelle von Fish ’n‘ Chips oder XXL-Burgern. So zumindest denkt das Gros der deutschen Urlauber gemäß einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.000 deutschen, und 27.000 internationalen Reisenden zu deren kulinarischen Vorlieben.

Kein Wunder, schließlich gibt jeder zweite Deutsche auf Reisen rund die Hälfte seines Reisebudgets für die Verpflegung aus.

Britannia pfui, Bella Italia hui – Deutsche lieben Italien für’s Essen
Beatles, Big Ben und Bobbys. Auch wenn die britischen Inseln eine Menge zu bieten haben, in Sachen Essen hat die Heimat von Queen Elizabeth II. noch keinen echten Exportschlager hervorgebracht. Das sehen zumindest die deutschen Urlauber so und bewerten die englische Küche am schlechtesten. Lamm mit Minze steht übrigens ebenso wenig hoch im Kurs wie das Essen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, welches den vorletzten Platz belegt.

Auf Platz drei rangiert China. Am besten schmeckt es den Deutschen dagegen in Italien (44 Prozent), Frankreich (26 Prozent) und Spanien (21 Prozent). Auch in den Kategorien „Bestes Preisleistungsverhältnis“, „Verpflegung für die Familie“ sowie „Authentischste Küche“, sahnten die Italiener die höchste Punktzahl ab. Wenn es dagegen weniger rustikal und mehr kulinarische Spitzenklasse sein darf, so reisen die Deutschen am liebsten nach Frankreich, bevorzugt nach Paris. Weiterlesen »

Der Etosha Nationalpark ist ein 22.275 km² großer Nationalpark im Norden von Namibia und bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Der Etosha Nationalpark gehört zu den großen Tierreservaten der Erde und gilt als einer der herausragenden Wildparks Afrikas. Er beherbergt eine sehr große Vielfalt an Großtierarten – über 130 Säugetierarten. Man findet hier bis auf Krokodile, Flusspferde, Wasserböcke und Büffel nahezu alle Großtierarten des südlichen Afrika. Zahlreiche angelegte Wasserstellen bilden die Lebensgrundlage für den Tierbestand in Etosha. Und diese bieten für die Besucher sehr gute Möglichkeiten zur Beobachtung der Tiere. Elefanten, Giraffen, Zebras, Springböcke, Gnus, Kudus, Strauße, Schakale, Oryxantilopen und sogar ein Nashorn konnten wir dort beobachten.

Der Etosha Nationalpark ist das ganze Jahr über befahrbar. Allerdings ist die beste Zeit um Tiere zu beobachten zwischen Mai und September. Zu dieser Zeit herrscht die Trockenperiode und somit sind viele Tiere an den Wasserstellen und der Etosha-Pfanne zu bestaunen.

Im Zentrum des Parks befindet sich die etwa 5.000 km² große Etosha-Pfanne. Es ist eine trockene Salzpfanne, die sich nur in seltenen niederschlagsreichen Jahren mit Wasser füllt. Diese Salzpfanne ist umgeben von Gras- und Dornsavannen, Buschland und Trockenwald. Am eindrucksvollsten ist sie vom Etosha Lookout zu bewundern – unendliche Weiten!
Der Park ist das ganze Jahr geöffnet und über vier Tore zu erreichen: das Andersson’s Gate im Süden, das Lindequist Gate im Osten, das wenig genutzte Nehale-Iye-Mpingana Gate im Nordende und seit 2011 ist auch das Galton Gate im Westen geöffnet, über welches zuvor nur namibische Reiseführer mit Spezialgenehmigung Zutritt hatten. Heute ist es mit bestätigter Buchung im Dolomite Camp für den Tourismus geöffnet. Dort sind wir rein. 🙂 Weiterlesen »

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