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Uluru

Trotz dem man den 348 m hohen Ayers Rock – oder Uluru, wie er von den Aborigines genannt wird – seit Herbst 2019 nicht mehr besteigen darf, wollten wir uns diesen heiligen Berg bei unserer Australienreise natürlich nicht entgehen lassen. Ist er doch eine der größten Touristenattraktionen Australiens. Wir hatten ohnehin nicht vor, ihn zu erklettern und buchten daher eine tolle Uluru Tour mit Mulgas Adventures. Der Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark besteht nämlich nicht nur aus dem bekannten Sandsteinmonolith, sondern bietet mit Kata Tjuta (The Olgas) sowie Kings Canyon noch weitere überragende Naturschauspiele.
Etwa 340 km südlich von Alice Springs begannen wir jedoch zunächst erstmal mit dem Hauptprotagonisten des Parks. Vom Uluru sieht man übriens nur die Spitze des Steinberges … der größte Bereich, bis zu sechstausend Meter tief, liegt unter der Erde.
Am Ayers Rock gingen wir zunächst den etwa 2 km langen Mala walk, auf dem wir gut erhaltene Felsmalereien in kleinen Höhlen zu sehen bekamen. Für eine komplette Umrundung fehlte uns leider die Zeit. Denn mit dem Sonnenuntergang wartete das nächste Highlight. Ein Farbspektrum der Extraklasse mit ständig wechselnden Erscheinungen!

 
Wir übernachteten auf einem Campingplatz unter freiem Himmel am Feuer mit fantastischem Blick auf unzählige Sterne. Das Ganze aber nicht im Zelt, sondern am Boden in einem australischen Swag – eine Art Schlafsack, der Matratze, eine dünne Decke und eine befestigte Kapuze beinhaltet. Das etwas mulmige Gefühl, ob wir damit vor Krabbeltieren oder anderen Schleichern ausreichend geschützt sind, begleitete uns fast die ganze Nacht. Naja, wir hatten halt im Outback gebucht. 😉

 
Der nächsten Tag begann mit aufstehen um 4 Uhr, um den Sonnenaufgang am Ayers Rock zu genießen. Und wie am Vorabend wirkten die Felsen je nach Lichteinfall anders – wieder extrem spektaklär. Weiterlesen »

Top Bootsausflug auf Sardinien

Oktober 15th, 2019

An der sardinischen Ostküste hatten wir mit Helios Turismo einen Tagesausflug der Extraklasse erlebt.
Wir starteten in Arbatax, um am Golf von Orosei traumhafte Felsbuchten zu genießen, die man nur mit dem Boot erreicht.
Hier liegen einige der schönsten Strände und Traumbuchten Sardiniens wie z.B. die Cala Mariolu, Cala Gabbani und die Cala Goloritzè.

Steilküste am Golfo di Orosei

Auf der Helios Quinto (für ca. 20 Personen) verwöhnten uns Sergio und sein Team den ganzen Tag. Es begann damit, dass wir früh vom Hotel abgeholt wurden um bereits um 8.15 Uhr auslaufen zu können. Vorbei an der markanten Felsnadel Pedra Longa ging es entlang der hohen Steilwände Richtung Norden zu den karibisch anmutenden und paradisisch schönen Strandbuchten. Vorbei an der wunderschönen Küste folgte ein Fotostopp an der Cala Goloritze. Hier darf zwar nicht geankert werden; dennoch bescheerte sie uns einen weiteren tollen Ausblick.
Was uns zu Beginn noch als recht früh erschien, hatte dann allerdings System. Wir waren das erste und somit einzige Boot des Tages, welches diese Tour fuhr; und somit auch die einzigen Schwimmer beim ersten Badestopp an der Cala Mariolu. 🙂
Jeder bekam einen Sonnenschirm mit und die Crew stellte eine Kühlbox mit Wasser für alle an den Strand.
Während wir dieses Privileg genossen, tauchten nach etwa einer halben Stunde dann schon die nächsten Boote auf – der zweite ist allerdings der erste Verlierer. 😉
Zum Glück waren wir im September unterwegs und somit schon nach der Hauptsaison. Im August etwa kann man die Boote gar nicht mehr zählen, hieß es.

 
Der zweite Badestopp war in der Cala Birola. Auch hier begeisterte uns das Farbenspiel des Wassers mit all seinen Blautönen. Weiterlesen »

Bei unserem Israel-Urlaub buchten wir über unser Hotel 75 in Tel Aviv einen Tagesausflug nach Masada und ans Tote Meer.
Diese Tour führte uns zunächst in den Masada Nationalpark.

Masada

Die ehemalige jüdische Festung Masada liegt auf einem Tafelberg zwischen Totem Meer und Judäischer Wüste. Sie gilt als Symbol der Freiheit Israels. Einst kämpften hier die Juden verzweifelt und letztlich erfolglos gegen den Ansturm der römischen Besatzer.
Zur Uferseite des Toten Meeres steigt die steile Felswand etwa 400 Meter an. Um auf den Berg zu gelangen, gibt es zwei begehbare Wege: der Schlangenpfad auf der Ostseite und der Weg über die Römerrampe auf der Westseite. Wir hatten uns zum Glück für die Drahtseilbahn entschieden – Hitze und Zeit ließen ohnehin nichts anderes zu. 😉
Die Aussicht auf das Tote Meer sowie die Wüste Negev ist bereits von der Seilbahn aus atemberaubend. Sie ist täglich außer freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

 
Die Ruinen und Festungsmauern auf dem Berg stammen größtenteils aus den dreißiger Jahren des ersten Jahrhunderts v. Chr. Der Rundgang über das 300 mal 600 m große Gipfelplateau führt zu den Überresten der Palastmauern und Wachtürmen, Wohn- und Lagerhäusern sowie weiteren achäologischen Funden. Hier findet man auch mosaikgeschmückte Badehäuser und Thermen sowie mit Wandmalereien verzierte Innenwände des historischen Palastes.
Masada wurde 2001 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Totes Meer Panorama

Auf der Rückfahrt stand dann endlich der Badestopp am Toten Meer an – bei 35 Grad im Schatten die lang ersehnte Abkühlung. Wir steuerten hierfür den Kalia Beach im Nordwesten des Meeres an. Doch bevor wir uns ins Wasser begaben überraschte uns noch die Information, dass wir uns hier auf 430 Metern unter dem Meeresspiegel befanden. Wow, damit hatten wir nicht gerechnet, sooo tief?! Weiterlesen »

Das Valle de la Luna (Tal des Mondes) befindet sich ca. 17 km westlich von San Pedro de Atacama auf 2.400 m Höhe. Es ist ein absolutes Muss für Besucher der Atacama-Wüste. Bizarre Felsformationen und Dünen, die wechselnden Farben und der Cordillera de la Sal (Salzgebirge) sind Sehenswürdigkeiten der Atacamawüste, die uns extrem gut gefallen haben.
„Tal des Mondes“ nennen die Chilenen die verdorrte Steppe der Atacamawüste, weil die weite Landschaft mit ihren grotesken Salzformationen an die Oberfläche des Mondes erinnert.

Amphitheater im Valle de la Luna

Am beeindruckendsten sind die Farben und Formen jeweils morgens und abends, wenn die Sonne nicht zu grell ist und ein wundervolles Schattenspiel veranstaltet. Wir hatten uns für eine Tour zum Sonnenuntergang entschieden.
Bei den Touren ins Valle de la Luna werden folgende Orte besucht:

 
Die erste Sehenswürdigkeit unserer Tour war die bekannte Salzformation „Las tres Marias“, die drei Marien. Die drei aufragenden Felsen sollen an betende Frauen erinnern – mit viel Fantasie … 😉

Weiter ging es zum Cañón de la Sal (Salz-Canyon), wo wir einen etwa 15-minütigen Spaziergang machten. Die spektakulären Gesteins-Formationen bestehen zum größten Teil aus Salz. Weiterlesen »

Die Termas Geometricas ist eine von vielen Thermen, die man in der Nähe des Lago Villaricca findet. Als wir zum ersten Mal die Fotos dieser Thermalquellen gesehen haben, stand es gleich fest: diese mussten auf unserer Chile-Reise unbedingt mit dabei sein.

Termas Geometricas

Wir waren dann im Januar hier und hatten einen bewölkten Tag mit etwas kühlerem Wetter ausgesucht. Nur wer will sich schon im Hochsommer bei über 30 Grad Lufttemperatur in eine Therme legen? 😉 Die toll angelegte Therme ist auf jeden Fall immer einen Besuch wert. Die großzügige Anlage mitten im Dschungel ist ein kleines Paradies.

 
Rote Holzstege führen ca. 500 m in das kleine Tal hinein, durch das sich ein Bach schlängelt. Links und rechts davon befinden sich die wunderbar in die Landschaft integrierten 15 Becken aus Stein. Alle sind gefüllt mit Thermalwasser aus der Vulkanspalte gespeist, 35 – 45 Grad warm. In der Mitte des Weges fällt ein kleiner Wasserfall, ganz am Ende ein großer – beide um die 5 Grad kalt. Und zwischendrin immer kleine Blockhäuschen mit Umkleidekabinen (rot) und Toiletten (schwarz). An allen Becken steht jeweils auch ein kleines Holzschild, das die Wassertemperatur des jeweiligen Beckens anzeigt. Weiterlesen »

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